Der Vergleich zwischen Solana und Ethereum ist so lange wie die Existenz der beiden Layer-1-Blockchains. Denn Ethereum gilt als First Mover rund um DeFi, Smart Contracts, NFTs und Co., während Solanas Marketingteam die hochskalierbare L1 von Anfang an als Ethereum-Killer positionierte – lange Zeit mit mäßigem Erfolg. Doch mit einer fulminanten Erholungsrallye in 2023/2024 ist Solana mittlerweile eine Top 5 Kryptowährung.
Für 2024 stehen rund 40 Prozent Kursgewinne für Solana zu Buche, während Ethereum um 70 Prozent steigt. Hier hätte der First-Mover also weiterhin die Nase vorn. Doch 2023 war die Outperformance von Solana evident.
Nun stellt sich die Frage, was die Zukunft bringt. Spannend bleibt hier auch eine Analyse diverser Metriken, die Aufschluss über den aktuellen Zustand der Blockchain geben. So haben Analysten von Artemis XYZ einen aktuellen Vergleich der beiden führenden L1 gewagt.
Some stat comparisons on SOL vs ETH on March 8th
– Average Transaction Fee: $23.1 on ETH, $0.03 on SOL
– Daily Addresses: 413k on ETH, 977 on SOL
– Daily Transactions: 1.2m on ETH, 25.8m on SOL
– DEX Volume: ~$2.5b on both ETH and SOLSee for yourself: https://t.co/Xw3Bp4fPHS https://t.co/glQXgYcZiB pic.twitter.com/YOtCBpHPAz
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Solana vs. Ethereum: Gebühren, Adressen, Transaktionen und DEX
Die Analyse des Vergleichs zwischen Ethereum (ETH) und Solana (SOL) am 8. März bietet aufschlussreiche Einblicke in verschiedene Aspekte beider Netzwerke. Natürlich ist es nur eine Momentaufnahme. Dennoch gibt es eben gewisse Tendenzen, die sich so auch schon in den letzten Wochen zeigten.
Durchschnittliche Transaktionsgebühr
Ethereum: Die durchschnittliche Transaktionsgebühr von 23,1 US-Dollar spiegelt die hohen Kosten wider, die mit der Nutzung des Ethereum-Netzwerks verbunden sind. Aus eigener Erfahrung hat insbesondere in der letzten Woche ein einfacher Token-Swap mitunter über 100 US-Dollar gekostet. Dies ist vor allem auf die hohe Nachfrage und das begrenzte Angebot an Transaktionsverarbeitungskapazität zurückzuführen. Hohe Gebühren sind immer wieder ein Kritikpunkt an Ethereum, obgleich die Nutzung von Layer-2 ebenfalls möglich ist.
Solana: Im Gegensatz dazu zeigt eine durchschnittliche Gebühr von 0,03 US-Dollar bei Solana die Effizienz und Skalierbarkeit des Netzwerks. Die niedrigen Kosten sind ein Indikator für eine hohe Verarbeitungskapazität und geringere Netzwerküberlastung. Solana ist kostengünstig, dies ist eben auch der Anspruch der L1.
Tägliche Adressen
Ethereum: Mit 413.000 täglichen Adressen demonstriert Ethereum eine starke Nutzerbasis und ein hohes Maß an Netzwerkaktivität, was auf eine breite Akzeptanz und vielfältige Anwendungsfälle hinweist.
Solana: Doch auch bei den täglich aktiven Adressen war nach dieser Statistik Solana mit 977.000 täglichen Adressen führend.
Tägliche Transaktionen
Ethereum: Die 1,2 Millionen täglichen Transaktionen auf Ethereum zeigen eine hohe Netzwerkaktivität, obgleich hier natürlich die konkrete Größe einfließt. Traditionell waren Wale eher auf Ethereum unterwegs, während es bei Solana eben auch Mikro-Transaktionen in größerer Anzahl gibt.
Solana: Die beeindruckende Zahl von 25,8 Millionen täglichen Transaktionen unterstreicht jedoch Solanas Fähigkeit, ein wesentlich höheres Transaktionsvolumen zu bewältigen. Dies dürfte insbesondere auch dem zuletzt massiven DEX-Volumen geschuldet sein.
DEX-Volumen
Ein vergleichbares Exchange (DEX)-Volumen von etwa 2,5 Milliarden Dollar auf beiden Plattformen deutet darauf hin, dass trotz der Unterschiede in den Netzwerkeigenschaften und der Nutzeraktivität beide Ökosysteme ein starkes Interesse und eine hohe Liquidität im Bereich der dezentralisierten Finanzen aufweisen. Zuletzt war es hier insbesondere das frequentierte Handeln der Meme-Coins.
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Ergo bieten diese Metriken ein vielschichtiges Bild der Leistung und des Nutzungsmusters beider Blockchains, wobei jedes seine eigenen Stärken in Bezug auf Gebührenstruktur, Nutzerbasis, Transaktionskapazität und DeFi-Aktivitäten hat.
Doch auch mit diesem Vergleich ist es kaum möglich, die Wahl final zu bewerten. Ethereum bleibt das Basis-Investment, Marktführer und hochprofitabel. Solana ist der Herausforderer und damit ebenfalls in einem diversifizierten Krypto-Portfolio eine spannende Beimischung. Kurzfristig hat Ethereum hier das stärkere Momentum.
Ebenfalls von einem guten Momentum profitieren die AI Kryptos. Denn KI Coins erleben einen massiven Hype. Zugleich könnte das Narrativ auch noch die nächsten Monate überdauern und mit jeder neuen technologischen Errungenschaft stärkere Kursanstieg rechtfertigen.
Im Jahr 2024 könnte hier beispielsweise Scotty the AI, ein Projekt an der Schnittstelle zwischen den lebhaften Sektoren der Meme-Coins und KI-basierten Kryptowährungen, profitieren. SCOTTY ist im März eine interessante spekulative Ergänzung für das Portfolio von Krypto-Investoren. Indem es den Unterhaltungswert von Meme-Coins mit dem innovativen Potenzial künstlicher Intelligenz kombiniert, möchte Scotty the AI über die bloßen Versprechungen herkömmlicher Meme-Coins hinausgehen.
Ziel ist es, mithilfe fortschrittlicher KI-Technologien die Sicherheit im Kryptohandel zu verstärken und somit einen echten Mehrwert zu bieten. Der erfolgreiche Presale und eine attraktive Staking-Rendite von 43 Prozent APY zeugen Interesse der Investoren. Mit über 6 Millionen US-Dollar Raising Capital und kontinuierlichen Preiserhöhungen dürfte sich eine zeitnahe Analyse auszahlen.
Zum Scotty AI Presale
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