Du beginnst ein Venture Capital Praktikum. Was sollten Sie über das Management von Portfoliounternehmen wissen? (2024)

Die Investitionsthese ist die Begründung, warum eine VC-Firma in ein bestimmtes Startup investiert. Es skizziert das Problem, die Lösung, die Marktchance, den Wettbewerbsvorteil und die erwartete Rendite der Investition. Als VC-Praktikant sollten Sie sich mit der Investitionsthese jedes Portfoliounternehmens vertraut machen, da es Ihnen hilft, deren Fortschritte, Herausforderungen und Potenzial zu bewerten. Sie sollten auch in der Lage sein, die Investitionsthese an externe Stakeholder wie Co-Investoren, Partner und Kunden zu kommunizieren.

Der Verwaltungsrat ist eine Gruppe von Personen, die die strategische Ausrichtung und Governance eines Portfoliounternehmens überwachen. In der Regel besteht der Vorstand aus den Gründern, dem CEO und einem oder mehreren Vertretern der VC-Firmen, die in das Unternehmen investiert haben. Als VC-Praktikant können Sie je nach Ihrer Rolle und Ihrem Dienstalter als Beobachter oder Protokollführer an Vorstandssitzungen teilnehmen. Sie sollten auf die Dynamik des Vorstands, die wichtigsten Entscheidungen und das Feedback an das Managementteam achten. Sie sollten auch die Board-Materialien vorbereiten und überprüfen, z. B. Finanzberichte, Kennzahlen und Aktualisierungen.

Die Mehrwertdienste sind die zusätzlichen Vorteile, die eine VC-Firma ihren Portfoliounternehmen über das Kapital hinaus bietet. Dazu können Mentoring, Networking, Rekrutierung, Marketing, rechtlicher, betrieblicher und technischer Support gehören. Als VC-Praktikant können Sie je nach Ihren Fähigkeiten und Interessen an der Bereitstellung oder Erleichterung einiger dieser Mehrwertdienste beteiligt sein. Sie sollten darauf abzielen, Vertrauen und eine Beziehung zu den Gründern und Teammitgliedern des Portfoliounternehmens aufzubauen und ihre Bedürfnisse und Ziele zu verstehen. Sie sollten auch die Ressourcen und das Fachwissen Ihrer VC-Firma und ihres Netzwerks nutzen, um den Portfoliounternehmen zum Erfolg zu verhelfen.

Die Exit-Strategie ist der Plan, wie eine VC-Firma ihren Return on Investment aus einem Portfoliounternehmen realisieren wird. Die häufigsten Exit-Strategien sind Übernahmen, Fusionen oder Börsengänge (Börsengänge). Als VC-Praktikant sollten Sie sich der Exit-Strategie jedes Portfoliounternehmens bewusst sein, da sie sich auf den Wachstumskurs, die Bewertung und den Exit-Zeitpunkt auswirkt. Sie sollten auch die Markttrends, die Wettbewerbslandschaft und die potenziellen Käufer oder Partner für die Portfoliounternehmen beobachten. Sie sollten auch bei der Vorbereitung und Durchführung des Ausstiegsprozesses helfen, z. B. bei der Due Diligence, den Verhandlungen und dem Abschluss.

Die Portfolioanalyse ist der Prozess der Bewertung und des Vergleichs der Leistung und des Potenzials der Portfoliounternehmen. Es beinhaltet das Sammeln und Analysieren von Daten zu verschiedenen Metriken wie Umsatz, Wachstumsrate, Rentabilität, Kundenbindung, Marktanteil und Auswirkungen. Als VC-Praktikant sollten Sie in der Lage sein, Portfolioanalysen mithilfe von Tools wie Tabellenkalkulationen, Dashboards und Berichten durchzuführen und zu präsentieren. Sie sollten auch in der Lage sein, die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken jedes Portfoliounternehmens zu identifizieren und Empfehlungen für Verbesserungen oder Maßnahmen zu geben.

Die Portfoliodiversifizierung ist die Strategie, in eine Vielzahl von Startups in verschiedenen Phasen, Sektoren, Regionen und Geschäftsmodellen zu investieren. Es zielt darauf ab, das Risiko zu reduzieren und die Rendite des VC-Portfolios zu erhöhen, da nicht alle Startups erfolgreich sein oder die gleichen Renditen erzielen werden. Als VC-Praktikant sollten Sie die Portfoliodiversifizierung Ihrer VC-Firma verstehen und wissen, wie sie mit ihrer Vision, Mission und ihren Werten übereinstimmt. Sie sollten auch in der Lage sein, die Eignung und das Potenzial neuer Anlagemöglichkeiten zu beurteilen und zu beurteilen, wie sie das bestehende Portfolio ergänzen oder diversifizieren würden.

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