Warum du in Bitcoin investieren solltest - Finanz, Wissen und Freiheit (2024)

Warum du in Bitcoin investieren solltest - Finanz, Wissen und Freiheit (1)

Bitcoin ist regelmäßig in aller Munde. Manchmal voller positiver News und manchmal voller Spott und schlechter Nachrichten. In dem Auf und Ab an Nachrichten und Informationen, ist es besonders für Anfänger schwer, zu erkennen, wie sie handeln sollen. Deshalb kommt hier mein sehr ausführlicher Artikel, extra für dich, damit du eine klare Entscheidung treffen kannst.

Ich stand auch mal da, wo du stehst. Ich habe vor langer Zeit von Bitcoin gehört und jahrelang habe ich mich gefragt, soll ich Bitcoin kaufen, ja oder nein? Heute weiß ich, dass mein Nichthandeln alleine an meinem schlechten Mindset lag. Weder habe ich mich ausreichend informiert, noch hatte ich damals meine schlechten Glaubenssätze beseitigt. Ein Punkt hier für dich hier, da du diesen Artikel liest, willst du dich informieren, das ist klasse. Wie es um dein Mindset steht, kann ich nicht beurteilen, aber ich empfehle dir meine Mindset-Artikel zu studieren, damit du nicht davon zurückgehalten wirst. (Money Mindset, Negative Geldglaubenssätze und 6 Geld Gewohnheiten)

Ich werde in diesem Artikel darauf eingehen, ob sich trotz Steigerung von Botcoin von einst 0.01 Euro auf heute 44.000 Euro (mit Zwischenhoch bei 69.000 Euro) ein Investment immer noch lohnt. Du wirst erfahren, ob es sicher ist und Gründer lesen, warum man jetzt kaufen oder warten sollt. Weil ich weiß, dass die meisten Kryptoanfänger sind, erfährst du noch wie viel man investieren sollte (Ich werde auch Gründe aufführen, die gegen den Kauf von Bitcoin sprechen, damit will ich dich zum nachdenken anregen). Dieser ganze Bericht ist natürlich keine Finanzberatung, sondern entsteht aus meiner Recherche und meiner Erfahrung als jahrelanger erfolgreicher Investor, der bereits 2 Bärenmärkte erlebt hat und den im Kryptomarkt nicht mehr überrascht.

7 Gründe, warum du Bitcoin kaufen solltest

1. Die Regeln von Bitcoin sind dauerhaft

Obwohl zu jeder Sekunde neue Münzen geschürft werden und zum vorhandenen Angebot dazu fließen, wird die Obergrenze von 21 Millionen Coins niemals überschritten werden. Das ist eine Regel von Bitcoin, die öffentlich ist, die jeder kennt. Jeder kann sie überprüfen und niemand kann es ändern. Eine weitere Regel ist, dass die Menge an Coins, die pro Minute neu erschaffen werden auf der Blockchain, festgelegt ist und ebenfalls nicht von einem Dritten verändert werden kann.

Diese Regeln waren damals einer der Hauptgründe, warum ich schlussendlich investiert habe, denn diese Regel steht, während Geld jederzeit gedruckt werden kann und auch gedruckt wird. Ich will hier gar nicht sagen, das Gelddrucken auf der Welt sei schlecht oder falsch, doch offensichtlich ist es gut ein Asset im Portfolio zu haben, welches gegenüber der Geldmengenerweiterung stabil ist.

2. Bitcoin ist und wird rar sein

Damit komme ich auch direkt zu Punkt zwei. Denn diese Knappheit von Bitcoin und der Tatsache, dass nicht mehr oder weniger BTC pro Minute geschürft werden können, führte zu der dramatischen Preissteigerung von 2009 bis heute. Es wird am Ende immer nur 21 Millionen geben. Das sind heruntergerechnet 0,0023 BTC pro Person auf der Welt. Wenn man dies so liest, wirkt es plötzlich nicht mehr viel. 0.0023 BTC zu besitzen kann eventuell nicht schaden. Das sind zum jetzigen Stand 52 €. Bei dieser Berechnung sind nicht einmal die verloren gegangenen BTC einberechnet. Denn auch bei denen verhält es sich so, dass sie nicht wieder hergestellt werden können. Was verloren ist, ist auf immer verloren.

Vergleichen zu Gold, welches auch immer als rar bezeichnet wird, wissen wir bei Bitcoin, wie viel es gibt. Bei Gold wissen wir dies nicht. Zusätzlich wird die geschürfte Menge stark von den Minenbetreibern beeinflusst. Denn ja, diese können einfach mehr schürfen, wenn der Goldpreis steigt. Dann ist mehr Geld da und man kann mehr investieren, um noch mehr Gold zu finden. Dies geht bei Bitcoin nicht.

3. Bitcoin ist transparent

Keine Bank und keine Institution sind so transparent wie Bitcoin. Eigentlich sollten Staaten derart transparent sein, aber das würde den Rahmen hier sprengen. Jede einzelne Transaktion auf der Bitcoin Blockchain wird gespeichert und jeder kann sie einsehen. Dadurch ist es möglich zu sehen, dass Wale (Investoren mit vielen Tausenden Bitcoin im Besitz) gelegentlich ihre Spielchen spielen und den Markt manipulieren. Das geht, weil ganz klar ersichtlich ist, dass jemand auf einen Schlag 20.000 BTC verkauft hat, bspw. Das klingt jetzt beängstigend vielleicht, aber es ist etwas wirklich Gutes. Denn durch diese Transparenz konnten in der Vergangenheit schon viele Manipulationen und auch Diebstähle aufgedeckt werden. Können wir das von über unsere Wirtschaft sagen, die mit Fiat läuft?

Kommt es zu unserer Währung, wissen wir gar nichts, wir wissen nicht, wo unsere Steuergelder hingehen, wenn es hießt, wir geben soundsoviele Millionen dem und dem Land, wo ist die Transaktion? Können wir sehen, was dann damit gemacht wird? Auch wenn es heißt, es wird Geld gedruckt, wissen wir es sicher? Wir bekommen offizielle Zahlen, aber nirgendwo können wir einsehen, wie viel Euro wirklich zirkulieren. Dies sind ganz klare Pluspunkte für Kryptowährung und Bitcoin als die Mutter aller.

4. Bitcoin ist unzensierbar

Während den letzten Jahren wurde sehr deutlich, wie es um die Freiheit der freien Länder steht. Menschenrechtseinschränkungen, Kartensperrungen und Bankkontensperrungen sind nur 3 erwähnenswerte Punkte. Ich will hier nicht über die Richtigkeit irgendwelcher Maßnahmen sprechen. Mein einziger Punkt ist der, der Freiheit. Wenn ein Staat meint, aus welchen Gründen auch immer, mein Bankkonto sperren zu können, dann hört der Spaß dort auf für mich. Als Millionär ist mein oberstes Gebot, mein Vermögen zu erhalten und Vermögenserhalt heißt auch Schutz vor allen Eventualitäten. Wenn du jetzt glaubst, dies ist übertrieben, dann sage ich dir, keine Person mit einem Vermögen jenseits der 7 Stellen sorgt nicht in allen Lebensbereichen vor.

Neben diesem Punkt gibt es noch den Punkt der Kapitalverkehrskontrolle. Wir finden dahin gehend auch immer mehr Kontrollen und Überprüfungen in der Kryptowelt, doch neben den zentralen Börsen, gibt es nach wie vor dezentrale Optionen. Es ist hier nur eine Frage des Wollens.

5. Positive Regulierungen

Damals, 2010, gab es keine Regulierung für Bitcoin. Natürlich ermöglichte dies noch maximale Anonymität, doch gleichzeitig brachte es auch sehr viele Scams mit sich. Mit Scams sind Projekt gemeint, die ausschließlich gegründet wurden, um den frühen Investoren das Geld zu rauben. Diese Projekte verschwanden oft vom Erdboden, noch ehe sie den öffentlichen Markt betraten. Eine weitere bekannte Option ist die, dass Börsen die Investmentgelder veruntreuen und dadurch die Anleger um ihr Vermögen bringen. Der aktuellste Fall hier war 2022 die FTX Börse.

Dieser wilde Westen am Kryptomarkt führe dazu, dass viele Länder Krypto einfach generell verboten haben. Dies war jedoch schade, weil die Blockchain Technologie, auf der die Kryptowährungen basieren, viele wirklich tolle Optimierungsmöglichkeiten in unserer heutigen Welt bieten. Du musst es sehen, wie 1996, die Dotcom Ära. Hätte man damals einfach pauschal Internetfirmen verboten, wo stünden wir dann jetzt?

Deshalb ist es gut, dass heute die Länder weltweit daran interessiert sind, Regulierungen zu treffen, anstelle sinnloser Verbote.

6. Bitcoin bietet potenzielle Profite

Seit seiner Gründung im Jahr 2009 befindet sich der Bitcoin-Preis in einem parabolischen Aufwärtstrend. Bitcoin hat viele Millionäre hervorgebracht, er hat alle belohnt, die seinen Wert schon früh erkannt haben. Überleg einmal, wer 2009 nur 50 € investierte, der hat heute über 100 Millionen €.

Selbstverständlich kommt der immense Anstieg von Bitcoin mit vielen Auf und Abs. Die Bullenmärkte sind euphorisch und von Partys gezeichnet, während die Bärenmärkte depressiv machen und die meisten Teilnehmer herausspült. Wer diese Höhen und Täler durchhält, der hat es auch wahrlich verdient, mit Wohlstand belohnt zu sein.

Bitcoin ist heute nicht mehr die erste Wahl für hohe Renditen, da muss man andere Kryptos wählen. Dazu folgt nächste Woche ein Artikel mit Kryptos, die Potenzial haben dich reich zu machen.

7. Bitcoin ist eine neue Anlageklasse

Ich habe den Vergleich mit der Dotcom Ära bereits gebracht und er ist auch hier der beste Vergleich. Blockchain Technologie ist nicht wegzudenken und wird unsere Welt einnehmen, wie es 2000 das Internet gemacht hat. Den meisten Menschen fehlt dafür die Vision, weil es ihnen an Wissen und an Erfahrung mangelt. Auch vor 2000 gab es nur sehr wenige, die verstanden haben, was sich hier gerade entwickelt. Die meisten Menschen sind aufgesprungen, weil sie sich enorme Renditen versprachen. So sieht es auch heute aus. Viele Investoren suchen das schnelle Geld. Wenn du also verstehst, wo die Zukunft mit Krypto hingeht, dann bist du 95 % der Menschen voraus.

Diese neue Anlageklasse ist es Wert, wie jede neue Anlageklasse ins Investmentportfolio gestreut zu werden. In dem Fall stellst du sicher, dass du in den zukünftigen Google investiert bist und kein FOMO (Fear of mussing out) empfindest.

Warum du in Bitcoin investieren solltest - Finanz, Wissen und Freiheit (2)

4 Gründe, warum du nicht in Bitcoin investieren solltest.

Zum Nachdenken will ich dir hier noch 4 Gründe mitgeben, die kritische Punkte beim Case Bitcoin darstellen. Ob sie Grund genug sind, sich gegen ein Invest auszusprechen, musst am Ende zu entscheiden. Ich werde auf diese Punkte auch nicht groß im Detail eingehen. Wenn du da Interesse hast, dann schreibe es mir gerne in der Kommentarfunktion und bei hoher Nachfrage, schreibe ich gerne noch einen ausführlicheren Bericht über diese 4 Punkte.

1. Bitcoin könnte technologisch veraltet sein

Das beunruhigendste Problem am Horizont für Bitcoin sind vielleicht nicht Hacker, Regierungsabschaltungen oder ähnliche Probleme – es könnte stattdessen sein, dass Bitcoin veraltet.

Ich bin sicher, du hast schon von Quantum Computing gehört. Es ist sicherlich in aller Munde, wenn es um große Aktionfilme geht. Langsam aber sicher bewegt sich das Quantencomputing aus dem fiktionalen Hollywood-Science-Fiction-Universum in die Realität. Die Enorme Rechenleistung eines Quantumcomputers könnte Bitcoin gefährlich werden,.

Ist Bitcoin also eine schlechte Investition? Im Moment nicht – denn Quantencomputer sind noch extrem früh in der Entwicklung. Aber in zehn Jahren? Vielleicht. Oder vielleicht auch nicht.

Bitcoin und seine Blockchain sind eine Technologie – und Technologien sind dynamisch. Die Anpassung und Verbesserung von Technologien ist der Grund, warum wir unsere Telefonleitung nicht mehr ausstecken müssen, nur um ein Modem einzustecken.

Ich denke, die Blockchain von Bitcoin kann sich anpassen und ihre öffentlichen und privaten Schlüssel verbessern, um noch sicherer und quantensicherer zu werden.

2. Bitcoin ist nicht die beste Option, um Werte zu übertragen

Nutzern von Kryptowährungsbörsen wie Coinbase können in seltenen Fällen hohe Transaktionsgebühren berechnet werden, wenn du Bitcoin an eine externe Adresse überweist.

Einige Leute werden BTC nicht verwenden, wenn solche Gebühren regelmäßig anfallen – vor allem, wenn sie für kleine Dinge wie eine Tasse Kaffee bezahlen wollen.

Aber vielleicht sehen wir das falsch. Vielleicht sind die hohen Transfergebühren von Bitcoin eine gute Sache.

Schließlich ist es auch bei Gold schwierig und kostspielig, es zu bewegen (wegen der Sicherheit und des Gewichts) – und das ermutigt die Menschen, es zu halten.

Das Gleiche könnte mit BTC passieren. Hohe Gebühren könnten die Leute dazu bringen, es zu behalten und nur als Wertaufbewahrungsmittel zu verwenden – ähnlich wie Gold.

Ich persönlich sehe Bitcoin auch nicht als Zahlungsmittel und demnach auch nicht zum Übertragen eines Wertes, sondern ich sehe ihn als Absicherung, als digitales Gold.

3. Bitcoin befindet sich noch in einem frühen Stadium der Entwicklung

Was ich als Pro Argument angeführt habe, kann auch gegen ein Investment sprechen. Bitcoin gibt es erst seit 14 Jahren, während die Börse seit über 300 Jahren besteht.

Das Ökosystem rund um Bitcoin ist der Kern der Sache. Die Aufbewahrung von Bitcoin ist immer noch etwas riskant. Menschen vergessen ihre privaten Schlüssel und verlieren ihre Kryptowährungen für immer. Exchanges werden gehackt und verlieren Millionen. Ich bin mir jedoch sicher, mit der Zeit wird sich das alles beheben und Bitcoin wird sicherer sein.

4. Zu viel Regulierung

Was ich eben noch als Pro beschrieben habe, die Regulierung, kann auch ein absolutes No-Go werden. Wenn sich einige große Länder zusammenschließen und koordiniert gegen Bitcoin vorgehen würden, dann könnte dies einen herben Schlag für die Kryptowährung bedeuten. Dabei ist nicht klar, ob dieser Schaden reparabel wäre.

Jedoch darf nicht vergessen werden, niemand kann einem seine Bitcoin nehmen, wenn sie in persönlicher Hand aufbewahrt werden. Der einzige Weg, Bitcoin zu töten, wäre, wenn jede Regierung auf der Welt jeden Computer beschlagnahmen würde – und jedem den Strom abstellen würde, falls er einen Computer versteckt. Offensichtlich wird das nie passieren.

Warum du in Bitcoin investieren solltest - Finanz, Wissen und Freiheit (3)

Diese Darstellung sollte dir ein gutes Bild geben, worauf es bei Bitcoin ankommt und aus welchem Gründen du ein Investment treffen solltest oder eben nicht. Das wichtigste überhaupt, wenn man auf dem Weg ist finanziell frei zu sein, man muss eigene Entscheidungen treffen. Lies gerne noch meinen Artikel „Krypto aber richtig – Auf diese 6 Dinge musst du achten“ in dem ich darlege, auf was du achten musst, wenn du in Kryptowährung investieren möchtest. Ich wünsche dir viel Spaß und viel Erfolg.

Dein Team Finanz

Ps: Dies ist keine Finanzberatung, dies sind persönliche Meinungen und Erfahrungen, zur Inspiration und Unterhaltung.

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Author: Aron Pacocha

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