Venture Capital Fonds So investieren Sie in Venture Capital Fonds und gewinnen Zugang zu innovativen Startups - FasterCapital (2024)

Inhaltsverzeichnis

1. Risikokapitalfonds verstehen

2. Die Vorteile einer Investition in Risikokapitalfonds

3. Bewertung der Leistung von Risikokapitalfonds

4. Ein umfassender Überblick

5. Faktoren, die vor einer Investition in Risikokapitalfonds zu berücksichtigen sind

6. So wählen Sie den richtigen Risikokapitalfonds für Ihre Investition aus

7. Der Prozess der Investition in Risikokapitalfonds

8. Risiken und Herausforderungen im Zusammenhang mit Risikokapitalinvestitionen

1. Risikokapitalfonds verstehen

Risikokapitalfonds sind eine Art Anlageinstrument, das junge, vielversprechende und innovative Start-ups im Austausch gegen Kapital- oder Eigentumsanteile finanziert. Risikokapitalfonds werden in der Regel von professionellen Investoren verwaltet, die über Fachwissen in der Identifizierung und Unterstützung vielversprechender Vorhaben in verschiedenen Sektoren und Industrien verfügen. Durch die Investition in Risikokapitalfonds können Sie vom Wachstumspotenzial und der Innovation dieser Startups profitieren, Ihr portfolio diversifizieren und Ihr risiko reduzieren. Allerdings bringt die Investition in Risikokapitalfonds auch einige Herausforderungen und Kompromisse mit sich, wie z. B. Hohe Gebühren, lange Sperrfristen, geringe Liquidität und ungewisse Renditen. In diesem Abschnitt werden wir die folgenden Aspekte von Risikokapitalfonds untersuchen:

1. Wie funktionieren Risikokapitalfonds? risikokapitalfonds sammeln geld von Kommanditisten (Limited Partners, LPs) wie institutionellen Anlegern, vermögenden Privatpersonen, Family Offices und Unternehmen, die ihnen eine bestimmte Menge Kapital zukommen lassen die Kaution. Mit diesem Kapital investiert der Fonds dann in ein Portfolio von Startups, in der Regel über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren. Der Fondsmanager, auch General Partner (GP) genannt, ist für die Beschaffung, Prüfung, Auswahl, Verhandlung und Überwachung der Investitionen sowie für die strategische Beratung und operative Unterstützung der Startups verantwortlich. Der GP erhebt in der Regel eine Verwaltungsgebühr von etwa 2 % der Fondsgröße pro Jahr und eine Performancegebühr oder einen Carried Interest von etwa 20 % der Gewinne über einem bestimmten Schwellenwert. Der Lebenszyklus des Fonds beträgt in der Regel 10 bis 15 Jahre. Während dieser Zeit strebt der Fonds an, sich durch Fusionen und Übernahmen, Börsengänge oder Zweitverkäufe aus den Investitionen zurückzuziehen und den Erlös an die LPs auszuschütten.

2. Was sind die Vorteile einer Investition in Risikokapitalfonds? Eine Investition in Risikokapitalfonds kann mehrere Vorteile bieten, wie zum Beispiel:

- Exposure zu Innovation und Wachstum: Risikokapitalfonds investieren in Startups, die Spitzentechnologien, produkte oder Dienstleistungen entwickeln, die das Potenzial haben, bestehende Märkte zu revolutionieren oder neue zu schaffen. Diese Startups können erhebliche Wachstumschancen und hohe Renditen bieten, wenn es ihnen gelingt, zu expandieren und die Rentabilität zu erreichen. Zu den erfolgreichsten Startups, die von Risikokapitalfonds unterstützt wurden, gehören beispielsweise Apple, Google, Facebook, Amazon, Uber, Airbnb und Spotify.

- Diversifikation und Risikominderung: Risikokapitalfonds können Ihnen dabei helfen, Ihr Portfolio zu diversifizieren und Ihr Risiko zu reduzieren, indem Sie Ihre investitionen auf verschiedene sektoren, Industrien, Regionen und Entwicklungsstadien verteilen. Durch die Investition in einen Fonds können Sie auf eine Vielzahl von Startups zugreifen, in die Sie einzeln möglicherweise nicht investieren können, und profitieren von der Expertise und dem Netzwerk des Fondsmanagers. Darüber hinaus können sich Risikokapitalfonds auch gegen Marktabschwünge absichern, da Startups weniger von makroökonomischen Faktoren beeinflusst werden und mehr von ihrer eigenen Leistung und Innovation angetrieben werden.

- soziale und ökologische auswirkungen: Mit Risikokapitalfonds können Sie auch in start-ups investieren, die sich mit einigen der drängendsten sozialen und ökologischen Herausforderungen der Welt befassen, wie etwa Klimawandel, Gesundheitswesen, Bildung, Armut und Ungleichheit. Durch die Unterstützung dieser Startups können Sie zu positiven sozialen und ökologischen Ergebnissen beitragen und finanzielle Erträge erzielen. Zu den Risikokapitalfonds, die sich auf Impact Investing konzentrieren, gehören beispielsweise Omidyar Network, Acumen, Khosla Impact und Social Capital.

3. Was sind die Herausforderungen und Kompromisse bei Investitionen in Risikokapitalfonds? Investitionen in Risikokapitalfonds bringen auch einige Herausforderungen und Kompromisse mit sich, wie zum Beispiel:

- Hohe Gebühren und geringe Transparenz: Risikokapitalfonds erheben hohe Gebühren, die Ihre Rendite schmälern können, insbesondere wenn der Fonds eine unterdurchschnittliche Performance aufweist. Die Verwaltungsgebühr und die Performancegebühr können einen erheblichen Teil der Rendite des Fonds ausmachen, und Sie haben möglicherweise nicht viel Kontrolle oder Transparenz darüber, wie der Fondsmanager die Gebühren zuweist und ausgibt. Darüber hinaus stellen Risikokapitalfonds möglicherweise nicht viele Informationen oder Offenlegungen über ihre Investitionen, Bewertungen, Leistung und Ausstiegsstrategien zur Verfügung, was es für Sie schwierig machen kann, den Fortschritt und die Leistung des Fonds zu überwachen und zu bewerten.

- Lange Sperrfristen und geringe Liquidität: Risikokapitalfonds haben lange Sperrfristen, was bedeutet, dass Sie Ihr Geld nicht aus dem Fonds abheben können, bis der Fonds seine Investitionen aufgibt und die Erlöse an den Fonds ausschüttet LPs. Dies kann je nach Fondsstrategie und Marktbedingungen 10 bis 15 Jahre oder sogar länger dauern. Während dieser Zeit können Sie nicht auf Ihr Geld zugreifen oder es für andere Zwecke verwenden, und es können Opportunitätskosten oder Liquiditätsengpässe auf Sie zukommen. Darüber hinaus verfügen Risikokapitalfonds über eine geringe Liquidität, was bedeutet, dass Sie Ihre Fondsanteile nicht einfach an andere Anleger verkaufen oder übertragen können, da es keinen Sekundärmarkt oder keine Plattform für den Handel mit Risikokapitalfondsanteilen gibt.

- Unsicherheit und Variabilität der Renditen: Risikokapitalfonds haben unsichere und variable Renditen, da der erfolg und Misserfolg von startups höchst unvorhersehbar und von vielen Faktoren abhängt, wie z. B. Der Produkt-Markt-Passung, der Kundenakzeptanz und dem Wettbewerb , Regulierung und Innovation. Risikokapitalfonds folgen einer Potenzgesetzverteilung, was bedeutet, dass einige wenige Startups den größten Teil der Rendite erwirtschaften, während die Mehrheit der Startups entweder scheitert oder die Gewinnschwelle erreicht. Daher erfordert die Investition in Risikokapitalfonds eine hohe Risikotoleranz und einen langfristigen Horizont, da Sie möglicherweise längere Zeit keine Rendite erzielen oder Ihre gesamte Investition verlieren können.

2. Die Vorteile einer Investition in Risikokapitalfonds

Investition in einen Risikokapitalfonds

Risikokapitalfonds sind Geldpools, die in Startups und junge unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial investieren. Durch die Investition in Risikokapitalfonds können Sie Zugang zu innovativen und disruptiven Unternehmen erhalten, die das nächste große Ding in ihrer jeweiligen Branche werden könnten. Allerdings birgt die Investition in Risikokapitalfonds auch einige Risiken und Herausforderungen, wie zum Beispiel hohe Gebühren, lange Sperrfristen und geringe Liquidität. In diesem Abschnitt werden wir einige der Vorteile einer Investition in Risikokapitalfonds aus verschiedenen Perspektiven untersuchen, beispielsweise aus finanzieller, sozialer und persönlicher Sicht.

Zu den Vorteilen einer Investition in Risikokapitalfonds gehören:

1. Hohe Rendite: Risikokapitalfonds können höhere Renditen bieten als andere Anlagearten wie Aktien, Anleihen oder Investmentfonds. Dies liegt daran, dass Risikokapitalfonds in Unternehmen investieren, die das Potenzial haben, exponentiell zu wachsen und in der Zukunft enorme Gewinne zu erwirtschaften. Einige der erfolgreichsten Risikokapitalfonds haben beispielsweise in Unternehmen wie Facebook, Uber, Airbnb und Spotify investiert, die zu bekannten Namen und Multimilliarden-Dollar-Unternehmen geworden sind. Laut einer Studie von Cambridge Associates betrug die durchschnittliche jährliche Rendite von US-amerikanischen Risikokapitalfonds von 1986 bis 2019 13,6 %, verglichen mit 10,7 % für den S&P 500-Index.

2. Diversifizierung: Risikokapitalfonds können Ihnen helfen, Ihr Portfolio zu diversifizieren und Ihr Gesamtrisiko zu reduzieren. Dies liegt daran, dass Risikokapitalfonds in eine Vielzahl von Sektoren, Regionen und Entwicklungsstadien investieren, was die Korrelation mit dem breiteren Markt und anderen Anlageklassen verringern kann. Sie können beispielsweise in Risikokapitalfonds investieren, die sich auf Biotechnologie, saubere Energie, künstliche Intelligenz oder Schwellenländer konzentrieren und andere Chancen und Herausforderungen bieten können als die traditionellen Sektoren. Darüber hinaus können Sie in Risikokapitalfonds investieren, die auf unterschiedliche Entwicklungsstadien abzielen, z. B. Seed-, Early- oder Late-Stage, die unterschiedliche Risiko-Ertrags-Profile und Zeithorizonte aufweisen können.

3. Soziale Auswirkungen: Risikokapitalfonds können auch positive soziale auswirkungen haben, indem sie innovative und wirkungsvolle Unternehmen unterstützen, die einige der größten Probleme der Welt lösen können. Durch Investitionen in Risikokapitalfonds können Sie zur Schaffung neuer Arbeitsplätze, neuer Technologien, neuer Märkte und neuer Lösungen beitragen, die das Leben von Millionen Menschen verbessern können. Einige der Risikokapitalfonds, die sich auf soziale Auswirkungen konzentrieren, sind beispielsweise Omidyar Network, das in Unternehmen investiert, die Einzelpersonen stärken und sozialen Wandel fördern; Acumen, das in Unternehmen investiert, die sich gegen Armut und Ungleichheit einsetzen; und Khosla Ventures, das in Unternehmen investiert, die sich mit Klimawandel und Umweltproblemen befassen.

4. Persönliche Zufriedenheit: Schließlich kann Ihnen die Investition in Risikokapitalfonds auch persönliche Zufriedenheit und Freude bereiten. Denn Sie können Teil der unternehmerischen Reise einiger der talentiertesten und leidenschaftlichsten Gründer und Teams sein, die die Zukunft gestalten. Sie können auch aus ihren Erkenntnissen, erfahrungen und Herausforderungen lernen und Zugang zu ihren Netzwerken und Communities erhalten. Darüber hinaus können Sie stolz und begeistert sein, Teil von etwas zu sein, das größer ist als Sie selbst, und die Geschichten und Erfolge der Unternehmen, in die Sie investieren, mit Ihren Freunden und Ihrer Familie teilen.

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Die Vorteile einer Investition in Risikokapitalfonds - Venture Capital Fonds So investieren Sie in Venture Capital Fonds und gewinnen Zugang zu innovativen Startups

3. Bewertung der Leistung von Risikokapitalfonds

Risikokapitalfonds sind eine Art Anlageinstrument, das innovativen und wachstumsstarken start-ups in der frühphase Finanzierungen bietet. Sie übernehmen in der Regel eine aktive Rolle bei der Verwaltung und Führung der Unternehmen, in die sie investieren, und zielen darauf ab, Renditen zu erzielen, indem sie ihre Investitionen durch Börsengänge, Fusionen oder Übernahmen veräußern. Allerdings ist die Investition in Risikokapitalfonds nicht ohne Risiken und Herausforderungen. Wie können Anleger die Leistung von Risikokapitalfonds beurteilen und fundierte Entscheidungen über ihre Portfolioallokation treffen? In diesem Abschnitt besprechen wir einige der wichtigsten Aspekte und Kennzahlen, die Anleger bei der Bewertung der Leistung von Risikokapitalfonds berücksichtigen sollten, wie zum Beispiel:

1. Die Erfolgsbilanz und der Ruf des Fonds. Einer der wichtigsten Faktoren, die Anleger berücksichtigen sollten, ist die historische Leistung und der Ruf des Fonds in der Branche. Wie viele erfolgreiche Exits hat der Fonds erzielt? Wie hoch ist der interne Zinsfuß (IRR) und das Vielfache des investierten Kapitals (MOIC) des Fonds? Wie schneidet der Fonds im Vergleich zu seinen Mitbewerbern und Benchmarks ab? Wie erfahren und seriös sind die Fondsmanager und Partner? Dies sind einige der Fragen, die Anleger stellen sollten, um die Qualität und Glaubwürdigkeit des Fonds einzuschätzen.

2. Die Strategie und der Fokus des Fonds. Ein weiterer Faktor, den Anleger berücksichtigen sollten, ist die Strategie und der Fokus des Fonds. Was ist die Anlagethese und das Wertversprechen des Fonds? Was sind die Zielsektoren, Regionen und Investitionsphasen des Fonds? Wie beschafft, prüft und wählt der Fonds seine Portfoliounternehmen aus? Wie unterstützt und schafft der Fonds einen Mehrwert für seine Portfoliounternehmen? Wie verwaltet der Fonds die Diversifizierung und das Risiko seines Portfolios? Dies sind einige der Fragen, die Anleger stellen sollten, um den Ansatz des Fonds und seine Ausrichtung auf ihre eigenen Ziele und Präferenzen zu verstehen.

3. Die Bedingungen und Gebühren des Fonds. Ein dritter Faktor, den Anleger berücksichtigen sollten, sind die Bedingungen und Gebühren des Fonds. Welche Größe, Laufzeit und Struktur hat der Fonds? Wie hoch sind die Verwaltungsgebühren, Carried Interest und sonstigen Kosten des Fonds? Was sind die Governance- und Berichtsmechanismen des Fonds? Welche Liquiditäts- und Ausstiegsmöglichkeiten hat der Fonds? Wie transparent und fair sind die Konditionen des Fonds? Dies sind einige der Fragen, die Anleger stellen sollten, um die Kosten und Vorteile des Fonds zu bewerten.

Die Bewertung der Leistung von Risikokapitalfonds ist keine einfache oder unkomplizierte Aufgabe. Es erfordert eine umfassende und differenzierte Analyse verschiedener Aspekte und Kennzahlen sowie einen Vergleich mit alternativen Anlagemöglichkeiten. Anleger sollten sich auch der Einschränkungen und Herausforderungen bei der Messung und dem Vergleich der Leistung von Risikokapitalfonds bewusst sein, wie etwa das Fehlen standardisierter Daten, die Langfristigkeit und Illiquidität der Investitionen sowie den einfluss externer faktoren und Marktbedingungen. Durch die Berücksichtigung der oben diskutierten Faktoren können Anleger die Leistung von Risikokapitalfonds besser verstehen und fundiertere und rationalere Investitionsentscheidungen treffen.

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Bewertung der Leistung von Risikokapitalfonds - Venture Capital Fonds So investieren Sie in Venture Capital Fonds und gewinnen Zugang zu innovativen Startups

4. Ein umfassender Überblick

Risikokapitalfonds sind Kapitalpools, die in Startups und junge unternehmen mit hohem wachstumspotenzial investieren. Sie bieten in der Regel nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch strategische Beratung, Mentoring und Zugang zu Netzwerken und Ressourcen. Risikokapitalfonds können in Größe, Phase, Sektor, Geografie und Strategie variieren. In diesem Abschnitt werden wir die verschiedenen Arten von Risikokapitalfonds und ihre Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile einer Investition in sie untersuchen.

Einige der wichtigsten Arten von Risikokapitalfonds sind:

1. Startkapitalfonds: Hierbei handelt es sich um Fonds, die in die frühesten Phasen eines Startups investieren, in der Regel bevor das produkt zum Markt passt, ein skalierbares Geschäftsmodell vorliegt oder nennenswerte Einnahmen erzielt. seed-Fonds investieren in der Regel kleine Geldbeträge (zwischen 10.000 und 2 Millionen US-Dollar) im Austausch gegen eine Minderheitsbeteiligung am Unternehmen. Sie bieten den Gründern häufig praktische Unterstützung und Coaching an, um ihre Ideen zu validieren, ihre produkte zu entwickeln und ihre ersten kunden zu finden. Einige Beispiele für Startkapitalfonds sind Y Combinator, 500 Startups, Techstars und AngelPad.

2. Early-Stage-Fonds: Hierbei handelt es sich um Fonds, die in Start-ups investieren, die eine gewisse Traktion erreicht haben, wie z. B. Produktmarkttauglichkeit, Kundenvalidierung oder Umsatzgenerierung. Frühphasenfonds investieren in der Regel größere Geldbeträge (zwischen 1 und 10 Millionen US-Dollar) im Austausch für eine bedeutende Minderheitsbeteiligung am Unternehmen. Sie bieten häufig strategische Beratung und Kontakte, um den Gründern bei der Skalierung ihres Unternehmens, der Beschaffung von Folgefinanzierungen und dem Eintritt in neue Märkte zu helfen. Einige Beispiele für Frühphasenfonds sind Sequoia Capital, Andreessen Horowitz, Benchmark und Accel.

3. Wachstumsfonds: Hierbei handelt es sich um Fonds, die in Startups investieren, die ein hohes Wachstumsniveau erreicht haben, beispielsweise Rentabilität, Marktführerschaft oder globale Expansion. Wachstumsfonds investieren in der Regel sehr große Geldbeträge (zwischen 10 und 100 Millionen US-Dollar oder mehr) im Austausch gegen eine kleinere Minderheitsbeteiligung am Unternehmen. Sie stellen oft finanzielle Unterstützung und operative Unterstützung bereit, um den Gründern dabei zu helfen, ihr Wachstum zu beschleunigen, Wettbewerber zu erwerben oder sich auf einen Ausstieg vorzubereiten. Einige Beispiele für Wachstumsfonds sind Tiger Global, SoftBank Vision Fund, DST Global und TCV.

4. corporate Venture Capital-fonds: Hierbei handelt es sich um Fonds, die von großen Unternehmen eingerichtet werden, um in Start-ups zu investieren, die für ihr Kerngeschäft, ihre strategischen Ziele oder ihre Innovationspläne relevant sind. Corporate-Venture-Capital-Fonds investieren in der Regel über verschiedene Phasen und Sektoren hinweg, abhängig von den Interessen und Zielen ihrer Muttergesellschaften. Sie gewähren häufig Zugriff auf ihre Unternehmensressourcen wie Technologie, Vertrieb, Kunden oder Partnerschaften, um den Startups zu wachstum und Erfolg zu verhelfen. Einige Beispiele für Corporate-Venture-Capital-Fonds sind Google Ventures, Intel Capital, Salesforce Ventures und Comcast Ventures.

5. Social Impact Funds: Dabei handelt es sich um Fonds, die in Startups investieren, die neben finanziellen Erträgen auch positive soziale oder ökologische Auswirkungen haben. Social-Impact-Fonds investieren typischerweise in Sektoren wie Bildung, Gesundheit, Energie, Landwirtschaft oder finanzielle Inklusion und messen ihre Leistung sowohl anhand finanzieller als auch nichtfinanzieller Kennzahlen. Sie bieten den Startups häufig Unterstützung und Anleitung, um ihre Mission und Vision zu verwirklichen und nachhaltige und skalierbare Lösungen zu entwickeln. Einige Beispiele für Social-Impact-Fonds sind Omidyar Network, Acumen, Khosla Impact und Village Capital.

Eine Investition in Risikokapitalfonds kann mehrere Vorteile bieten, wie zum Beispiel:

- Kontakt zu innovativen und disruptiven Startups, die das Potenzial haben, hohe Renditen zu erwirtschaften oder positive Veränderungen in der welt herbeizuführen.

- Diversifizierung von Portfoliorisiko und -rendite, da Risikokapitalfonds typischerweise eine geringe Korrelation mit anderen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien aufweisen.

- Zugang zu erfahrenen und seriösen Fondsmanagern, die über das Fachwissen, das Netzwerk und die Ressourcen verfügen, um vielversprechende Startups zu identifizieren, zu bewerten und zu unterstützen.

- Teilnahme am unternehmerischen Ökosystem, das Lernmöglichkeiten, Einblicke und Verbindungen zu den neuesten Trends, Technologien und Möglichkeiten in verschiedenen Branchen und märkten bieten kann.

Allerdings birgt die Investition in Risikokapitalfonds auch einige Herausforderungen und Risiken, wie zum Beispiel:

- Hohe Eintrittsbarrieren, da Risikokapitalfonds in der Regel hohe Mindestinvestitionsanforderungen (von 100.000 bis 1 Million US-Dollar oder mehr), eine lange Sperrfrist (von 5 bis 10 Jahren oder mehr) und eine begrenzte Verfügbarkeit von Informationen haben und Transparenz.

- Hohe Gebühren und Kosten, da Risikokapitalfonds in der Regel eine Verwaltungsgebühr (zwischen 1 % und 3 % des zugesagten Kapitals pro Jahr) und eine Performancegebühr (zwischen 20 % und 30 % der Gewinne über einem bestimmten Schwellenwert) erheben. Sowie andere Kosten, wie etwa Rechts-, Buchhaltungs- und Verwaltungsgebühren.

- Hohe Volatilität und Unsicherheit, da Risikokapitalfonds verschiedenen markt-, branchen- und unternehmensspezifischen Risiken unterliegen, wie z. B. Wettbewerbs-, Regulierungs-, Technologie-, Kunden-, Team- oder Produktrisiken, und eine hohe Ausfallquote (zwischen 50 und 50) aufweisen % bis 90 % der investierten Unternehmen).

- Geringe Liquidität und Ausstiegsmöglichkeiten, da Risikokapitalfonds in der Regel einen langen Anlagehorizont haben und von externen Ereignissen wie Börsengängen, Übernahmen oder Zweitverkäufen abhängig sind, um ihre Renditen zu erzielen, was möglicherweise nicht oder bei einer niedrigeren Bewertung geschieht erwartet.

Daher erfordert die Investition in Risikokapitalfonds eine sorgfältige Due Diligence, Analyse und Auswahl sowie eine langfristige Perspektive, eine hohe Risikotoleranz und eine starke Abstimmung der Interessen und Werte mit den Fondsmanagern und den Startups.

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5. Faktoren, die vor einer Investition in Risikokapitalfonds zu berücksichtigen sind

Investition in einen Risikokapitalfonds

Risikokapitalfonds sind eine Art Anlageinstrument, das junge, potenzialstarke und innovative Start-ups mit Finanzmitteln versorgt. Die Investition in Risikokapitalfonds kann Anlegern die Chance bieten, sich an der nächsten großen Sache in verschiedenen Sektoren wie Technologie, Biotechnologie, Gesundheitswesen und mehr zu beteiligen. Allerdings birgt die Investition in Risikokapitalfonds auch erhebliche Risiken und Herausforderungen. In diesem Abschnitt besprechen wir einige der Faktoren, die Anleger berücksichtigen sollten, bevor sie in Risikokapitalfonds investieren, wie zum Beispiel:

1. Die Strategie und der Fokus des Fonds. Verschiedene Risikokapitalfonds können unterschiedliche Strategien und Fokusbereiche haben, wie z. B. Die Phase des Startups (Seed, früh oder spät), die Branche oder den Sektor (z.B. Software, Hardware, Verbraucher, Unternehmen usw.), die geografische Region (z. B. USA, Europa, Asien usw.) und die sozialen oder ökologischen auswirkungen (z. B. Saubere Energie, Bildung, Gesundheitswesen usw.). Anleger sollten die Strategie und den Fokus des Fonds verstehen und wissen, wie dieser mit ihren eigenen Anlagezielen, Präferenzen und Risikobereitschaft übereinstimmt. Beispielsweise könnte ein Anleger, der sich für Biotechnologie interessiert, einen Fonds bevorzugen, der auf diesen Sektor spezialisiert ist, während sich ein Anleger, der Diversifizierung anstrebt, möglicherweise für einen Fonds entscheidet, der über mehrere sektoren und Regionen hinweg investiert.

2. Die Erfolgsbilanz und der Ruf des Fonds. Ein weiterer wichtiger zu berücksichtigender Faktor ist der Erfolgsrekord und der Ruf des Fonds in der Risikokapitalbranche. Anleger sollten sich die bisherige Wertentwicklung des Fonds ansehen, beispielsweise die Anzahl und Qualität der Startups, in die er investiert hat, die Exits und Renditen, die er generiert hat, und den Wert, den er seinen Portfoliounternehmen hinzugefügt hat. Anleger sollten auch auf den Ruf des Fonds achten, beispielsweise auf das Feedback und die Bewertungen anderer Anleger, Unternehmer und Branchenexperten, auf die Auszeichnungen und Anerkennungen, die er erhalten hat, und auf die Berichterstattung in den Medien, auf die er gestoßen ist. Ein Fonds mit einer guten Erfolgsbilanz und Reputation kann auf ein höheres Maß an Fachwissen, Erfahrung und Netzwerk hinweisen, was die Chancen erhöhen kann, erfolgreiche Startups zu finden und zu unterstützen.

3. Das Team und die Kultur des Fonds. Das Team und die Kultur des Fonds sind ebenfalls wichtige zu berücksichtigende Faktoren, da sie die Entscheidungsfindung, die Beschaffung von Transaktionen, die Due Diligence und die Portfoliomanagementprozesse des Fonds beeinflussen können. Anleger sollten sich die Zusammensetzung des Fondsteams ansehen, beispielsweise die Anzahl und den Hintergrund der Partner, Mitarbeiter, Berater und Mitarbeiter sowie deren Zusammenarbeit. Anleger sollten sich auch mit der Kultur des Fonds befassen, beispielsweise mit den Werten, Grundsätzen und Praktiken, die die Geschäftstätigkeit und Interaktionen des Fonds leiten. Ein Fonds mit einem vielfältigen, qualifizierten und kooperativen Team und einer Kultur der Transparenz, Integrität und Innovation ist möglicherweise eher in der Lage, vielversprechende Start-ups zu identifizieren und zu fördern und Mehrwert für seine Investoren und Stakeholder zu schaffen.

4. Die Geschäftsbedingungen des Fonds. Schließlich sollten Anleger die Geschäftsbedingungen des Fonds sorgfältig prüfen, z. B. Fondsgröße, Laufzeit, Gebühren, Kosten, Carried Interest, Ausschüttung und Berichtsrichtlinien. Diese Geschäftsbedingungen können sich auf die Wirtschaftlichkeit, Governance und Interessenabstimmung des Fonds mit seinen Anlegern und Portfoliounternehmen auswirken. Anleger sollten die Bedingungen des Fonds mit den Branchenstandards und Benchmarks vergleichen und bei Bedarf über etwaige Änderungen oder Klarstellungen verhandeln. Anleger sollten außerdem ihre Rechts-, Finanz- und Steuerberater konsultieren, bevor sie Vereinbarungen oder Verträge mit dem Fonds unterzeichnen.

Die Investition in Risikokapitalfonds kann ein lohnendes, aber auch riskantes Unterfangen sein. Anleger sollten ihre Hausaufgaben machen und sorgfältig prüfen, bevor sie sich für einen Fonds entscheiden, und die potenziellen Vor- und Nachteile jedes Fonds abwägen. Durch die Berücksichtigung der oben diskutierten Faktoren können Anleger fundiertere und sicherere Entscheidungen über Investitionen in Risikokapitalfonds treffen und Zugang zu innovativen start-ups erhalten.

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Faktoren, die vor einer Investition in Risikokapitalfonds zu berücksichtigen sind - Venture Capital Fonds So investieren Sie in Venture Capital Fonds und gewinnen Zugang zu innovativen Startups

6. So wählen Sie den richtigen Risikokapitalfonds für Ihre Investition aus

Eine der wichtigsten Entscheidungen, die ein Investor treffen muss, ist, in welchen Risikokapitalfonds er investieren möchte. Risikokapitalfonds sind Geldpools, die in Start-ups und junge Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial investieren. Durch die Investition in einen Risikokapitalfonds kann ein Investor Zugang zu einem Portfolio innovativer Start-ups erhalten, die das nächste große Ding in seiner Branche werden könnten. Allerdings sind nicht alle Risikokapitalfonds gleich. Es gibt viele Faktoren, die die Leistung und das Risiko eines Risikokapitalfonds beeinflussen, wie zum Beispiel die Fondsgröße, die Fondsphase, die Fondsstrategie, den Fondsmanager und die Fondsbedingungen. In diesem Abschnitt besprechen wir, wie Sie den richtigen Risikokapitalfonds für Ihre Anlageziele und -präferenzen auswählen. Außerdem geben wir einige Tipps und Beispiele, die Ihnen bei der bewertung und dem Vergleich verschiedener Risikokapitalfonds helfen.

Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen können, um den richtigen Risikokapitalfonds für Ihre Investition auszuwählen:

1. Definieren Sie Ihre Anlageziele und -kriterien. Bevor Sie mit der Suche nach Risikokapitalfonds beginnen, müssen Sie eine klare Vorstellung davon haben, was Sie mit Ihrer Investition erreichen möchten. Was sind Ihre Risikobereitschaft, Ihre Renditeerwartung, Ihr Zeithorizont und Ihre Diversifizierungsstrategie? Wie viel Geld möchten Sie in Risikokapitalfonds investieren? Welche Art von Startups möchten Sie unterstützen? Was sind die wichtigsten Kennzahlen, anhand derer Sie die Leistung der Risikokapitalfonds messen werden? Dies sind einige der Fragen, die Sie beantworten müssen, um Ihre Anlageziele und -kriterien zu definieren. Sie können auch Tools wie den Investment Readiness Level (IRL) oder die Venture Capital Investment Scorecard (VCIS) verwenden, um Ihre Bereitschaft und Eignung für Risikokapitalinvestitionen einzuschätzen.

2. Untersuchen Sie die Risikokapitallandschaft und identifizieren Sie potenzielle Fonds. Sobald Sie Ihre Investitionsziele und -kriterien definiert haben, können Sie mit der Erforschung der Risikokapitallandschaft beginnen und potenzielle Fonds identifizieren, die Ihrem Profil entsprechen. Sie können verschiedene Informationsquellen wie Online-Datenbanken, Branchenberichte, Newsletter, Podcasts, Blogs und soziale Medien nutzen, um sich über die neuesten Trends, Chancen und Herausforderungen in der Risikokapitalbranche zu informieren. Sie können auch Plattformen wie AngelList, Crunchbase, PitchBook oder CB Insights nutzen, um Risikokapital zu finden und zu filtern Fonds basierend auf verschiedenen Parametern wie Fondsgröße, Fondsstadium, Fondsstrategie, Fondsstandort, Fondssektor, Fondsperformance und Fondsreputation. Sie können auch Tools wie Venture Scanner, VentureDeal oder VentureSource verwenden, um detailliertere und umfassendere Daten und Analysen zu Risikokapitalfonds und deren Fonds zu erhalten Portfoliounternehmen.

3. Bewerten und vergleichen Sie die Risikokapitalfonds. Nachdem Sie eine Liste potenzieller Risikokapitalfonds ermittelt haben, müssen Sie diese anhand Ihrer Anlageziele und -kriterien bewerten und vergleichen. Sie können verschiedene Methoden und tools nutzen, wie zum Beispiel die due-Diligence-checkliste, das Venture-Capital-Fonds-Modell, den Internal Rate of Return (IRR) , das Multiple of Invested Capital (MOIC), der net Present value (NPV) oder die modifizierte Dietz-methode, um Ihnen bei der Analyse zu helfen vergleichen Sie die finanzielle leistung, das Risiko und die Rendite der Risikokapitalfonds. Sie können auch qualitative Faktoren wie Erfahrung, Erfolgsbilanz, Netzwerk, Reputation, Vision und Interessenausrichtung des Fondsmanagers nutzen, um die nichtfinanziellen Aspekte der Risikokapitalfonds einzuschätzen und zu vergleichen. Dabei können Sie auch Tools wie die Venture Capital Fund Scorecard, das Venture Capital Fund Ranking oder das Venture Capital Fund Rating nutzen Ordnen und bewerten Sie die Risikokapitalfonds anhand verschiedener Kriterien und gewichtungen.

4. Wählen Sie den Risikokapitalfonds aus und investieren Sie in ihn. Nachdem Sie die Risikokapitalfonds bewertet und verglichen haben, können Sie denjenigen auswählen, der Ihren Anlagezielen und -kriterien am besten entspricht. Anschließend können Sie den Fondsmanager kontaktieren und Ihr Interesse an einer Investition in den Fonds bekunden. Sie müssen das private Placement memorandum (PPM) des Fonds durchgehen, ein Rechtsdokument, das die Ziele, Strategie, Bedingungen, Gebühren, Risiken und Offenlegungen des Fonds darlegt. Sie müssen außerdem den Zeichnungsvertrag des Fonds unterzeichnen. Hierbei handelt es sich um einen Vertrag, der den Geldbetrag, den Sie in den Fonds investieren, das Datum der Investition sowie die Rechte und Pflichten des Anlegers festlegt und der Fondsmanager. Sie müssen dem Fondsmanager außerdem einige persönliche und finanzielle Informationen wie Ihre Identität, Adresse, Ihr Einkommen, Ihr Nettovermögen und Ihren Akkreditierungsstatus zur Verfügung stellen, um den Know Your Customer (KYC)-Anforderungen des Fonds zu entsprechen und Richtlinien zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML). Sobald Sie diese Schritte abgeschlossen haben, werden Sie ein Limited Partner (LP) des Risikokapitalfonds und erhalten vom Fondsmanager regelmäßig Berichte und Aktualisierungen über die Leistung und Aktivitäten des Fonds.

7. Der Prozess der Investition in Risikokapitalfonds

Investition in einen Risikokapitalfonds

Die Investition in Risikokapitalfonds kann eine spannende und potenziell lukrative Gelegenheit für Einzelpersonen sein, die Zugang zu innovativen Start-ups erhalten möchten. Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Prozess der Investition in Risikokapitalfonds und bietet wertvolle Einblicke aus verschiedenen Perspektiven. Unabhängig davon, ob Sie ein erfahrener Investor oder ein Neuling in der Welt des Risikokapitals sind, ist es von entscheidender Bedeutung, die Feinheiten dieser Anlagestrategie zu verstehen.

1. recherche und Due diligence:

Bevor Sie eine Investition tätigen, ist eine gründliche Recherche und due-Diligence-prüfung unerlässlich. Gleiches gilt für Risikokapitalfonds. Informieren Sie sich zunächst über verschiedene auf dem Markt erhältliche Fonds, ihre Anlagestrategien, Erfolgsbilanzen und die Branchen, auf die sie sich konzentrieren. Suchen Sie nach Fonds, die Ihren Anlagezielen und Ihrer Risikobereitschaft entsprechen. Es ist auch wichtig, die Erfahrung, das Fachwissen und den Ruf der Fondsmanager in der Branche zu bewerten. Das Lesen von Rezensionen, die Analyse der bisherigen Leistung und das Einholen von empfehlungen aus vertrauenswürdigen quellen können in dieser Phase wertvolle Erkenntnisse liefern.

2. Bewertung der Investitionskriterien:

Jeder Risikokapitalfonds hat seine eigenen Investitionskriterien, die bestimmen, in welche Art von Startups er investiert. Einige Fonds konzentrieren sich möglicherweise auf Unternehmen in der Frühphase, während andere auf reifere Startups abzielen. Das Verständnis der Anlagekriterien des Fonds ist entscheidend, um die Übereinstimmung mit Ihren Anlagezielen sicherzustellen. Berücksichtigen Sie Faktoren wie geografische Präferenzen, Branchen und die Anlagethese des Fonds. Beispielsweise könnte ein auf Technologie-Startups spezialisierter Fonds Unternehmen bevorzugen, die sich mit künstlicher Intelligenz oder Blockchain-Technologie befassen.

3. Mindestinvestitionsanforderungen:

Für Risikokapitalfonds gelten häufig Mindestinvestitionsanforderungen. Diese Anforderungen können je nach Fondsgröße, Strategie und Zielinvestoren erheblich variieren. Einige Fonds erfordern möglicherweise eine Mindestinvestition von Hunderttausenden oder sogar Millionen Dollar. Es ist wichtig zu beurteilen, ob diese Mindestbeträge Ihren finanziellen Möglichkeiten entsprechen, bevor Sie mit einer Investition fortfahren. Darüber hinaus können für einige Fonds bestimmte Zulassungskriterien gelten, z. B. Dass es sich um akkreditierte anleger oder institutionelle anleger handelt.

4. Struktur und Konditionen des Fonds:

Um fundierte Investitionsentscheidungen treffen zu können, ist es wichtig, die Struktur und die Bedingungen eines Risikokapitalfonds zu verstehen. Risikokapitalfonds werden in der Regel als Kommanditgesellschaften betrieben, wobei der Fondsmanager als Komplementär und die Anleger als Kommanditisten fungieren. Die rechtlichen Dokumente des Fonds, wie zum Beispiel die limited Partnership agreement (LPA), legen die Bedingungen der Investition fest. Diese Dokumente behandeln Aspekte wie Verwaltungsgebühren, Carried Interest, Fondslaufzeit, Berichtspflichten und Ausstiegsstrategien. Es ist wichtig, diese Dokumente gründlich zu prüfen und bei Bedarf professionellen Rat einzuholen.

5. Portfoliodiversifizierung:

Diversifizierung ist ein Schlüsselprinzip jeder Anlagestrategie, und Risikokapital bildet da keine Ausnahme. Die Investition in mehrere Risikokapitalfonds kann dazu beitragen, Risiken zu mindern und die Erfolgschancen zu erhöhen. Durch die Diversifizierung über verschiedene Fonds und Startups können Anleger ihr Risiko streuen und potenziell von einigen äußerst erfolgreichen Investitionen profitieren, die etwaige Verluste überwiegen. Es ist jedoch wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Diversifizierung und Konzentration zu finden, da die Investition in zu viele Fonds potenzielle Renditen verwässern kann.

6. Langfristiger Anlagehorizont:

Investitionen in Risikokapitalfonds erfordern eine langfristige Perspektive. Im Gegensatz zu herkömmlichen Investitionen haben Risikokapitalfonds aufgrund der Natur des Wachstumskurses von Startups oft einen längeren Anlagehorizont. Es kann mehrere Jahre dauern, bis Startups ihre Reife erreichen oder ein Exit-Ereignis durchlaufen, beispielsweise einen Börsengang (IPO) oder eine Übernahme. Anleger sollten in diesem Zeitraum mit einer Illiquidität rechnen, da ein Verkauf oder eine Rücknahme ihrer Anlage möglicherweise erst nach Ablauf der festgelegten Haltedauer des Fonds möglich ist.

7. Überwachungs- und Ausstiegsstrategien:

Nach der Investition ist die Überwachung des Fortschritts des Risikokapitalfonds und seiner zugrunde liegenden Portfoliounternehmen von entscheidender Bedeutung. Regelmäßige Updates des Fondsmanagers, Jahresberichte und Investorengespräche geben Einblicke in die Wertentwicklung der Anlagen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Ausstiegsstrategien des Fonds zu verstehen. Erfolgreiche Exits können für Anleger erhebliche Renditen generieren. Zu den gängigen Ausstiegswegen gehören Börsengänge, Übernahmen oder Verkäufe auf dem Sekundärmarkt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Investitionen zu einem erfolgreichen Ausstieg führen und einige möglicherweise sogar scheitern.

Investitionen in Risikokapitalfonds erfordern sorgfältige Abwägung und Due Diligence. Durch die Durchführung gründlicher Recherchen, die Bewertung von Anlagekriterien, das Verständnis der Fondsstruktur und -bedingungen, die Diversifizierung von Portfolios, die Annahme einer langfristigen Perspektive und die Überwachung von Investitionen können Anleger den Prozess effektiv steuern. Risikokapitalfonds bieten das Potenzial für erhebliche Renditen, sind jedoch auch mit Risiken verbunden. Daher ist es für eine erfolgreiche Risikokapitalinvestition von entscheidender Bedeutung, professionellen Rat einzuholen und über das sich ständig weiterentwickelnde Startup-Ökosystem auf dem Laufenden zu bleiben.

Venture Capital Fonds So investieren Sie in Venture Capital Fonds und gewinnen Zugang zu innovativen Startups - FasterCapital (5)

Der Prozess der Investition in Risikokapitalfonds - Venture Capital Fonds So investieren Sie in Venture Capital Fonds und gewinnen Zugang zu innovativen Startups

8. Risiken und Herausforderungen im Zusammenhang mit Risikokapitalinvestitionen

Risiken und Herausforderungen im Zusammenhang

Risikokapitalfonds sind eine Art alternativer Investitionen, die innovative Startups im Austausch gegen Eigenkapital oder Eigentumsanteile finanzieren. Investitionen in Risikokapitalfonds können ein Engagement in wachstumsstarken potenziellen Unternehmen ermöglichen, die über traditionelle Märkte möglicherweise nicht zugänglich sind. Allerdings bergen Risikokapitalinvestitionen auch erhebliche Risiken und Herausforderungen, über die sich Anleger im Klaren sein sollten, bevor sie ihr Kapital einsetzen. In diesem Abschnitt werden wir einige der wichtigsten Risiken und Herausforderungen diskutieren, mit denen Risikokapitalinvestoren konfrontiert sind, wie zum Beispiel:

1. Illiquidität: Risikokapitalinvestitionen sind typischerweise illiquide, was bedeutet, dass sie nicht einfach verkauft oder in Bargeld umgewandelt werden können. Im Gegensatz zu Aktien oder Anleihen gibt es bei Risikokapitalinvestitionen keinen Sekundärmarkt, auf dem Anleger ihre Anteile handeln oder verkaufen können. Anleger müssen in der Regel warten, bis der Fonds seine Portfoliounternehmen durch einen Börsengang (IPO) oder eine Fusions- und Übernahmetransaktion (M&A) verlässt, was mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern kann. Das bedeutet, dass Anleger ihr Kapital für einen langen Zeitraum sperren müssen und im Falle eines Notfalls oder einer Änderung ihrer finanziellen Situation möglicherweise nicht darauf zugreifen können.

2. Unsicherheit: Risikokapitalinvestitionen sind äußerst unsicher, was bedeutet, dass ihre Renditen stark schwanken und unvorhersehbar sind. Im Gegensatz zu etablierten Unternehmen, die eine Erfolgsbilanz in Bezug auf Leistung und Rentabilität vorweisen können, basieren Risikokapitalinvestitionen auf unerprobten Geschäftsmodellen, Technologien und Märkten. Viele Startups schaffen es nicht, ihre Ziele zu erreichen oder profitabel zu werden, was zu einem Kapitalverlust für die Investoren führt. Selbst wenn ein Startup erfolgreich ist, können seine Bewertung und sein Ausstiegszeitpunkt von externen Faktoren wie Marktbedingungen, Wettbewerb, Regulierung und Verbraucherpräferenzen abhängen, die außerhalb der Kontrolle der Investoren liegen. Anleger müssen daher damit rechnen, dass sie ihre Anlage ganz oder teilweise verlieren oder lange auf eine Rendite warten müssen.

3. Diversifizierung: Risikokapitalinvestitionen sind schwer zu diversifizieren, was bedeutet, dass sie eine hohe Risikokonzentration in einigen wenigen Unternehmen oder Sektoren aufweisen. Im Gegensatz zu öffentlichen Märkten, auf denen Anleger in eine große Anzahl von unternehmen aus verschiedenen branchen und Regionen investieren können, sind Risikokapitalinvestitionen durch die Verfügbarkeit und Auswahl der Fondsmanager begrenzt. Fondsmanager investieren in der Regel in eine kleine Anzahl von Unternehmen (normalerweise 10 bis 20) innerhalb einer bestimmten Phase (z. B. Seed, Early oder Late), Sektor (z. B. Biotechnologie, Software oder E-Commerce) oder Region (z. B Nordamerika, Europa oder Asien). Das bedeutet, dass Anleger sich auf die Fachkenntnis und das Urteilsvermögen der Fondsmanager verlassen müssen, um die Gewinner auszuwählen und die Verlierer zu meiden. Allerdings können Fondsmanager auch Fehler machen oder Chancen verpassen, was zu einer schlechten Wertentwicklung des Fonds führt. Daher müssen Anleger ihr Portfolio über verschiedene Fonds, Manager, Phasen, Sektoren und Regionen diversifizieren, um ihre Exposition gegenüber spezifischen Risiken zu verringern und ihre Erfolgschancen zu erhöhen.

4. Interessenübereinstimmung: Bei Risikokapitalinvestitionen kann es zu einer Fehlausrichtung der Interessen zwischen Anlegern und Fondsmanagern kommen, was bedeutet, dass sie möglicherweise unterschiedliche Ziele, Anreize oder Präferenzen haben. Für die Verwaltung ihrer Anlagen zahlen Anleger in der Regel eine Verwaltungsgebühr (in der Regel 2 % des zugesagten Kapitals) und eine Performancegebühr (in der Regel 20 % des Gewinns) an die Fondsmanager. Diese Gebühren können jedoch zu Interessenkonflikten zwischen den Anlegern und den Fondsmanagern führen. Beispielsweise könnten Fondsmanager einen Anreiz haben, größere Mittel aufzubringen, in mehr Unternehmen zu investieren oder früher als optimal auszusteigen, um ihre Gebühren zu erhöhen, auch wenn diese Maßnahmen den Anlegern möglicherweise nicht zugute kommen. Alternativ könnten Fondsmanager einen Anreiz haben, übermäßige Risiken einzugehen, Ausstiege zu verzögern oder bestimmte Unternehmen gegenüber anderen zu bevorzugen, um ihre Gewinne zu maximieren, selbst wenn diese Maßnahmen den Anlegern schaden könnten. Daher müssen Anleger den Ruf, die Erfolgsbilanz, die Strategie und die Ausrichtung der Interessen der Fondsmanager sorgfältig prüfen, bevor sie in ihre Fonds investieren.

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Dieser Blog wurde mithilfe unseres KI-Dienstes automatisch übersetzt. Wir entschuldigen uns für etwaige Übersetzungsfehler und Sie finden den Originalartikel in englischer Sprache hier:
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Author: Greg O'Connell

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