Smartbroker Erfahrungen // Lohnt sich das Depot? (2024)

Die etablierten Broker drehen an den Kostenschrauben und neue Anbieter, bei denen du ein Depot eröffnen kannst, kommen auf den Markt. Mit Smartbroker ist Anfang des Jahres das sogenannte „Wallstreet Online Depot“ mit einer Orderflatrate von 4 Euro an den Markt gegangen. Durch die große Reichweite der Partnerseiten steigerte der Broker die Nutzerzahlen rasant. Neben einer Vorstellung des Online Brokers hat uns Leser Thomas S. seine Smartbroker Erfahrungen mitgeteilt. Neben dem günstigen Preis ist das Depot ebenfalls als Firmendepot oder Kinderdepot nutzbar. Viel Freude mit dem Artikel – wenn du weitere Erfahrungen beisteuern kannst, schreib mir gerne!

Für Eilige, das Wichtigste zu Smartbroker in Kürze:

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Wallstreet Online Depot

Ende 2019 ging mit Smartbroker der Broker von wallstreet:online an den Start und erhielt bereits mehrere Auszeichnungen in der Kategorie ETF-Sparplan und Bester Broker. 4 Euro pro Order, keine Depotführungsgebühr. Geeignet für ETF-Sparer ab 25 Euro/Monat.

Zum Anbieter Smartbroker*

Vorteile

  • 4 Euro Ordergebühr fix
  • Handel an allen deutschen Handelsplätzen
  • Größte Finanzcommunity in Deutschland
  • DAB BNP Paribas als Bank + Einlagensicherung
  • Großes ETF-Sparplan Angebot
  • Firmendepot möglich

Nachteile

  • Negativzinsen ab Cashquote > 15%
  • ETF-Sparpläne kostenfrei nur im Aktionszeitraum
  • Kleine Gebühr für die Eintragung von Namensaktien

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Smartbroker – Wer steckt hinter Wallstreet Online Depot?

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Smartbroker ist ein Produkt von wallstreet:online. Wallstreet Online wurde 2010 von der Axel Springer Gruppe verkauft, die den Konkurrenten finanzen.net betreibt.((Abgerufen am 18.03.2020, https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-05/16905896-axel-springer-verkauft-wallstreet-online-ag-009.htm)) Wallstreet Online ist mit ihren Seitenariva.de (Übernahme 2019),FinanzNachrichten.deundbörsenNEWS.dedie größte Finanzcommunity im deutschsprachigen Raum mit über 1 Million Unique Visitors im Monat.

Auf all seinen Finanzplattformen bewirbt Wallsteet Online den Smartbroker. Die große Reichweite ist ein wichtiger Punkt für die Etablierung eines Brokers, der trotz günstigen Preisen langfristig profitabel sein möchte. Nur wenn ausreichend Kunden vorhanden sind, können die günstigen Konditionen nachhaltig gesichert werden. Hier hat das Produkt von wallstreet:online einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern ohne Finanzcommunity, wie Flatex.

Unterstützt wird das Startup aus Berlin durch den Kooperationspartner DAB BNP Paribas. Sie bringen die notwendige Banklizenz mit ein und es gilt die gesetzliche Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro.

Kosten und Konditionen: Gebührenübersicht bei Smartbroker

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  • 4 Euro pro Order
  • Keine Depotgebühren
  • Alle deutschen Handelsplätze
  • Kostenlose Sparpläne

Die Kosten betragen 4 Euro Flatfee auf Aktienorders. Im Unterschied zu Trade Republic (Orderpauschale 1 Euro) bietet Smartbroker dies auf allen deutschen Handelsplätzen. Trade Republic nur über Lang & Schwarz. Wer häufig weniger nachgefragte Aktien handelt, profitiert somit bei Smartbroker von der Möglichkeit, auf anderen Handelsplätzen bessere Kurse zu erhalten.

Die Depotführung ist im Gegensatz zu Anbietern wie Flatex, die seit 2020 eine Gebühr erheben, kostenfrei. Alle Konditionen und Kosten sind im Preis- und Leistungsverzeichnis aufgeführt.

Besonderheit Namensaktien

Bei einigen Aktien ist eine Eintragung ins Namensregister erforderlich. Die Kosten sind jedoch überschaubar.

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Negativzinsen auf Cash (aber einer Cashquote von 15%)

Wie andere Broker auch, hat Smartbroker aufgrund der Niedrigzinspolitik der EZB ein Verwahrentgeld für Bargeld im Verrechnungskonto erhoben. Das Gute: Erst dann, wenn du mehr als 15% (in Relation zu deinem investierten Depotwert) als Bargeld auf deinem Verrechnungskonto bei Smartbroker hast, wird ein Negativzins fällig.

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Da wir unser Geld nicht auf dem Verrechnungskonto horten wollen, sollte dies keinen Nachteil darstellen. Angenommen du hast 10.000 Euro in Aktien investiert, dann kannst du bis zu 1.500 Euro auf dem Verrechnungskonto lagern ohne Negativzinsen zahlen zu müssen. Davon abgesehen wären -0.5% von 1.500 Euro = 7.50 Euro im Jahr.

Kosten und Angebote für ETF-Sparpläne

Wer sich wenig mit seinen Investitionen beschäftigen möchte, bespart monatlich einen ETF Sparplan. Auf Smartbroker kannst du derzeit rund 600 sparplanfähige ETFs auswählen, von denen 295 ETFs (Amundi, Xtrackers, Lyxor und iShares) im Aktionszeitraum kostenlos besparbar sind.

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ETFs, die derzeit nicht in einer Aktion sind, kannst du für 0,2% Gebühr besparen (min. 0,80 Euro), ab einem Mindestwert von 25 Euro / Monat.

Die ETF-Sparpläne werden um 9.15 Uhr über den Handelspartner Lang & Schwarz ausgeführt.

Wer ETFs vom Anbieter iShares besparen möchte, kann ich das Angebot von Trade Republic* ansehen, diese sind hier dauerhaft kostenlos. Unter dem großen Angebot bei Smartbroker findest du auch ETFs vom Anbieter Vanguard, der zu sehr günstigen Kosten eine Vielzahl an ETFs anbietet.

Zum Sparplanangebot von Smartbroker*

Ab 125 Euro monatlich kannst du auch Aktien-Sparpläne auf Einzelaktien ausführen. Derzeit sind 93 Aktien für 0,2 % pro Ausführung besparbar.

Welche Produkte sind handelbar?

Smartbroker ermöglicht das Handeln der Standardprodukte über alle deutschen Handelsplätze:

  • Aktien, Fonds, ETFs, Anleihen
  • Sparpläne auf ETFs sowie Einzelaktien
  • Zertifikate/Optionsscheine

Vorteile und Nachteile des Online Brokers

Die Hauptvorteile sind sicherlich die geringen Gebühren für Aktien-Orders und das schnelle Wachstum der Nutzerzahlen, sodass sichergestellt ist, dass die Preise auch in Zukunft gehalten werden können oder sinken. Die Möglichkeit, das Depot als Firmendepot einzurichten, unterscheidet den Broker ebenfalls. Zusammengefasst noch einmal die wichtigsten Vorteile und Nachteile aus meiner Sicht:

Vorteile

  • 4 Euro Ordergebühr fix
  • Handel an allen deutschen Handelsplätzen
  • Größte Finanzcommunity in Deutschland
  • DAB BNP Paribas als Bank + Einlagensicherung
  • Großes ETF-Sparplan Angebot
  • Firmendepot möglich

Nachteile

  • Negativzinsen ab Cashquote > 15%
  • ETF-Sparpläne kostenfrei nur im Aktionszeitraum
  • Kleine Gebühr für die Eintragung von Namensaktien

Neben einem Einzeldepot kann auch ein Depot für Minderjährige eröffnet werden. Eltern können so für Ihre Kinder vorsorgen.

Auch ist die Nutzung des Depots als Firma möglich!
Wer das Depot als Firmendepot nutzen möchte, muss sich allerdings per E-Mail beim Kundenservice registrieren:
service@smartbroker.de.

Auszeichnungen

Smartbroker wurde mit der Bestnote „sehr gut“ in den Kategorien „Broker-Test“ und „ETF-Sparpläne“ vom ETF Extra Magazin ausgezeichnet. Da der Broker erst seit Dezember 2019 am Markt ist, bleibt natürlich abzuwarten, ob er auch liefert, was er verspricht. Leser Thomas berichtet bisher von guten Smartbroker Erfahrungen.

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Schon in wenigen Monaten werden wir die Gebühren noch weiter, teilweise auf 0 EUR pro Trade, senken.

Thomas Soltau, Vorstand der wallstreet:online capital AG((Thomas Soltau, abgerufen 16.03.2020, https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-01/48622289-dgap-news-wallstreet-online-capital-ag-ritterschlag-von-branchenexperten-smartbroker-mit-bestnote-auf-brokervergleich-de-deutsch-016.htm ))

Einlagensicherheit durch die DAB BNP PARIBAS

Wie andere deutsche Broker wird auch Smartbroker von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert.

Einlagen, die wir über Smartbroker bei der DAB BNP PARIBAS leisten, sind über die gesetzliche Einlagensicherung Frankreichs (Fonds de Garantie des Dépôts et de Résolution) bis 100.000 Euro je Kunde geschützt.

Das Geld, dass wir bei Brokern in Aktien investieren gilt als Sondervermögen. Sollte Smartbroker insolvent gehen, verlieren wir unsere Wertpapiere nicht. Sie sind nicht Teil der Insolvenzmasse und werden auf das Depot eines anderen Brokers übertragen.

Smartbroker Erfahrungen von Leser Thomas S.

„Ich hatte ein Aktiendepot bei meiner Hausbank. Da ich jedoch für jede Order mindestens 25 Euro bezahlen musste, zog ich einen Depotwechsel in Betracht. Jedoch war mir dabei wichtig, das der Wechsel unkompliziert und möglichst schnell vor sich ging. Auch sollte der neue Depotanbieter vertrauenswürdig sein und einen guten Kundenservice haben.

Ich hatte daraufhin ein Depot bei Lynx eröffnet. Jedoch noch keinen Übertrag durchgeführt. Als ich den Übertrag vornehmen wollte, erschien mir alles sehr kompliziert – Ich blieb deshalb bei meiner Hausbank. Als ich eines Tages durch eine Werbeanzeige auf den „Smartbroker“ aufmerksam wurde, eröffnete ich bei ihm ein Depot. Der Smartbroker hat mir von der ersten Sekunde an zugesagt.

Registrierung, Legitimation und Depoteröffnung

Die Registrierung verlief schnell und problemlos und der Depotwechsel genauso.Als Legitimation kann man zwischen Video-Ident und Post-Ident wählen. Ich bekam alle Unterlagen schnell per Post zugesendet und sogar, nachdem mein Depot eröffnet war, einen persönlichen Ansprechpartner, an den ich mich bei allen Fragen wende.

INFO: Im Gegensatz zu anderen Brokern kannst du das Depot sowohl als deutscher, österreichischer oder schweizer Staatsbürger eröffnen.

Kundenservice und Kontakt zu Smartbroker

Natürlichhat er telefonischnicht immer die Zeit, aber dann schreibe ich ihm eine kurze Mail und bekam bis jetzt immer sehr schnell eine Antwort.Man hat wirklich das Gefühl, dass man nicht eine Nummer von ganz vielen ist, sondern das Anliegen des Einzelnen sehr zu Herzen genommen wird , nach dem Motto: der Kunde ist König.

Die Kontaktdaten von Smartbroker:

wallstreet:online capital AG
Michaelkirchstraße 17 / 18
10179 Berlin
E-Mail:service@smartbroker.de
Web:https://smartbroker.de/
Tel:+49 30 275 77 64 64

Benutzerfreundlichkeit

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Ebenso die grafische Darstellung der Plattform/Depots. Alles ist sehr übersichtlich geordnet. Nachdem man sich eingeloggt hat, erscheint auf dem Bildschirm eine sehr übersichtliche Darstellung des Finanzstatus (Konten und Depots).

Auf der linken Bildschirmseite sind verschiedene Themen/Aktionen vorgegeben, die man anklicken kann.

Möchte man zum Beispiel einen Kauf durchführen, dann klickt man auf „Trading“. Ich finde es klasse, dass neben der grün hinterlegten Kaufmaske gleichzeitigrechts davon der Realtimebriefkurs dargestellt wird, den man jederzeit aktualisieren kann.

Zusätzlich gibt es auch noch das coole Taschenrechnertool, wo man dann auch ganz schnell die Anzahl der Aktien aufgrund eines bestimmten Betrages zu einem bestimmten Kurs errechnen kann.

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Auch ist ein ausführliches Reporting abrufbar – ob es sich um die Depotperformence, die Steuer, oder die einzelnen Trades handelt, alles ist sehr gut dokumentiert und übersichtlich abrufbar.

Was ich bisher getestet habe, machte einen guten Eindruck und ich kann ihn sehr empfehlen. Sollte sich das ändern oder ich weitere interessante Dinge entdecke, schreibe ich es.“

Danke an Thomas für den Erfahrungsbericht! Wenn auch du Erfahrungen mit diesem oder anderen Brokern hast, schreibe mir gerne an info@geldschnurrbart.de.

Da ich viele Zuschriften bekomme, wie der Depotübertrag genau abläuft, habe ich dir hier noch ein gutes Video von Finanztip eingefügt. Es erklärt, wie du von deinem bisherigen Broker zu einem neuen Broker wechselst und was es dabei zu beachten gilt. Ich kann die Schritte so bestätigen und mein Übertrag von Flatex zum Onvista-Depot* verlief reibungslos.

Depotübertrag – Ein Depotwechsel ist nicht kompliziert

Wenn du nun dein bisheriges Depot zu Smartbroker übertragen möchtest, gibt es eine hilfreiche Anleitung in folgendem Video:

Fazit zum Smartbroker und Alternativen

Mit der großen Finanzcommunity von wallstreet:online als Anschubshilfe und DAB BNP Paribas im Rücken, erwarte ich in den nächsten Monaten ein weiteres Marktwachstum von Smartbroker. Mit 4 Euro Ordergebühren, die in Zukunft weiter gesenkt werden könnten und einem breiten Angebot an zum Teil kostenfreien ETF-Sparplänen eignet sich der Broker für „Standard“-Privatanleger. Monatliche ETF-Sparpläne oder dann und wann eine Einzelaktie mit einem Volumen > 1.500 Euro (um den Anteil der Ordergebühr vertretbar zu halten) sind mit Smartbroker sinnvoll möglich.

Zum Neukundenangebot bei Smartbroker

Alternative Discountbroker sind Traderepublic* mit einer Ordergebühr von 1 Euro, jedoch weniger Handelsplätzen. Oder du setzt auf die bereits etablierteren Depotanbieter wie das OnVista-Depot* oder das Aktiendepot der Consorsbank*.

Wie sind deine Erfahrungen mit Smartbroker? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

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Häufige Fragen zu Smartbroker

❓ Fallen für Dividendenzahlungen Gebühren an?

Nein. Im Gegensatz zu Anbietern wie Flatex fallen keine Gebühren auf Dividenden an, auch nicht auf ausländische Dividenden! Hier zur Übersicht der wichtigsten Smartbroker Gebühren.

❓ Ist die Eröffnung eines Firmendepots möglich?

Ja, dies ist bei Smartbroker möglich, ebenso wie ein Depot für Minderjährige. Wie das Firmendepot / Depot für Minderjährige eingerichtet werden kann, siehst du hier.

❓ Wie erfolgt ein Depotübertrag von meinem bisherigen Anbieter?

Smartbroker bietet in der Funktion „Depotübertrag“ den Service an, dass du im Zuge der Depoteröffnung gleichzeitig den Depotübertrag von deinem bisherigen Broker veranlassen kannst. (Erläutert im Punkt Depotübertrag)

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Florian Wagner

Wirtschaftsingenieur (Master) und Finanzexperte im Bereich Aktien, Kryptowährungen, Online-Business seit 2012.
Über 18.000 Abonnenten auf Youtube, Bestsellerautor Buch „Rente mit 40“ und mehr als 30.000 Lesern pro Monat.

Smartbroker Erfahrungen // Lohnt sich das Depot? (2024)

FAQs

Ist Smartbroker zu empfehlen? ›

Zum aktuellen Zeitpunkt liegen uns 230 Smartbroker Erfahrungen vor. Von den Bewertungen sind 8% positiv, 30% neutral und 62% negativ. Auf einer Sterne-Skala von 1 bis 5 ergibt das eine durchschnittliche Bewertung von 2,1/5 was als ausreichend eingestuft werden kann.

Was passiert mit meinem Smartbroker Depot? ›

Wechsel der Depotbank

Der Depotumzug findet am 28. Oktober statt. Gemäß dem Umstellungsplan der Smartbroker AG sollen alle alten Depots Anfang Januar 2024 von der bisherigen Depotbank gekündigt werden und bis spätestens Ende April 2024 aufgelöst sein.

Wie lange noch Smartbroker? ›

Zum 1. Mai 2024 werden die Konditionen für alte Smartbroker-Depots bei der DAB Bank erhöht. Dies betrifft insbesondere: Der Handel von Aktien, Fonds, ETFs und Derivaten kostet dann 9 € pro Ausführung (zzgl. evtl. Handelsplatzentgelt sowie sonstige Börsenspesen)

Welche Bank steht hinter Smartbroker? ›

Umzug zur Baader Bank abgeschlossen

Voraussetzung dafür war ein vollständiger Wechsel der Smartbroker 1.0 Bestandskunden von BNP Paribas zur Baader Bank AG, der am letzten Oktoberwochenende 2023 vollzogen wurde.

Ist mein Geld bei Smartbroker sicher? ›

Bei der Sicherheit kann Smartbroker hingegen punkten: Einlagen sind über die gesetzlich garantierte Sicherung von 100.000 Euro hinaus über die freiwillige Mitgliedschaft des Bankpartners BNP Paribas im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. abgesichert.

Ist Smartbroker wirklich kostenlos? ›

Welche Ordergebühren berechnet der Smartbroker+? Der Smartbroker+ bietet für alle deutschen Börsenplätze eine Flatfee von 4 Euro pro Order. Darüber hinaus können Wertpapiere außerbörslich für 0 Euro (Gettex) gehandelt werden. Auch der Handel mit Derivaten verschiedener Emittenten ist für 0 Euro möglich.

Kann man bei einem Depot Geld verlieren? ›

Verluste im Depot werden erst real, wenn Sie sich entscheiden, Ihre Position zu schliessen. Bevor Sie sich entscheiden, zu verkaufen, besteht immerhin noch die Chance, dass sich Ihr Portfolio wieder erholt. Generell ist es also nicht von Vorteil, zu verkaufen, wenn die Zahlen im roten Bereich stehen.

Ist mein Geld im Depot sicher? ›

Wie sicher ist ein Depot? Anders als Konto- und Sparguthaben sind Wertpapiere in einem Depot keine Einlagen und unterliegen nicht der Einlagensicherung. Sie sind auf eine andere Art geschützt: Mit einem Wertpapier bist du Eigentümer:in eines realen Vermögenswertes, der in Form einer Urkunde verbrieft ist.

Was passiert mit meinem Depot Wenn die Bank pleite geht? ›

Ist der Inhalt von Wertpapierdepots verloren, wenn meine Bank pleite geht? Der Inhalt von Wertpapierdepots fällt nicht unter die Einlagensicherung. Allerdings werden die Wertpapierdepots von der Bank nur treuhänderisch für den jeweiligen Kund:innen geführt. Sie gehören also nicht zum Bankvermögen.

Wie viele Kunden hat Smartbroker? ›

Zum Jahresende 2022 betreute das Unternehmen gesamt mehr als 267.000 Kundendepots mit Vermögenswerten in Höhe von mehr als €9,2 Mrd.

Was passiert wenn ich nicht zu Smartbroker wechsle? ›

Wenn Sie untätig bleiben

Das Ihnen bekannte Preismodell von Smartbroker wird bei der DAB BNP Paribas nicht fortgeführt. Die DAB BNP Paribas muss Ihr Depot zunächst auf Standardkonditionen umstellen und es anschließend in absehbarer Zeit kündigen.

Warum wechselt Smartbroker die Bank? ›

Was ist der Hintergrund für den Wechsel? Der umständlich erscheinende Vorgang ist auf einen Wechsel der Depotbank zurückzuführen: Bisher war der Smartbroker in Kooperation mit der DAB BNP Paribas tätig, doch in Zukunft wird die Baader Bank die Verwaltung der Depots übernehmen.

Wie lange dauert die depoteröffnung bei Smartbroker? ›

Bis der Antrag bearbeitet und das Depot einsatzbereit ist, dauert es laut Smartbroker drei Bankarbeitstage.

Wie kann ich Smartbroker kündigen? ›

Diesbezüglich rufen Sie gerne unsere Service Hotline unter: 030 27577 62 00 an. Sollten Sie sich dennoch für eine Kündigung entscheiden, benötigen wir dieses Formular. Füllen Sie den Antrag auf Konto- und Depotschließung aus und überprüfen diesen auf seine Vollständigkeit.

Wie seriös ist Smartbroker Plus? ›

Sicherheit. Die hinter “Smartbrokerplus” stehende Smartbroker AG wird von der Bafin reguliert. Die Einlagen auf dem Verrechnungskonto liegen bei der Baader Bank AG. Über die gesetzliche Einlagensicherung sind diese Einlagen mit 100.000€ pro Kunden geschützt.

Warum hat Smartbroker die Bank gewechselt? ›

Der umständlich erscheinende Vorgang ist auf einen Wechsel der Depotbank zurückzuführen: Bisher war der Smartbroker in Kooperation mit der DAB BNP Paribas tätig, doch in Zukunft wird die Baader Bank die Verwaltung der Depots übernehmen.

Was passiert wenn ich nicht zu Smartbroker Wechsel? ›

Wer den Umzug nicht beauftragt, dem wird von DAB BNP Paribas zum Jahresende bzw. spätestens zum 30.04.2024 gekündigt. Das Gleiche dürfte für Gemeinschafts- und Firmendepots gelten.

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Name: Sen. Emmett Berge

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