Krypto Trading Report Februar 2020 - Bonus: Die besten Chart Programme (2024)

Im Januar habe ich wieder mit dem Krypto Trading begonnen. Allerdings diesmal mit dem Unterschied mir Tipps von einer bezahlten Trading-Gruppe zu holen.

Nun ist es an der Zeit von meinem ersten Krypto Trading Report zu berichten und auf einzelnen Trades und Learnings im Detail einzugehen.

Neben dem Portfolio update ist auch die Chart Analyse für unterwegs ein Thema. Ich stelle zwei Apps vor, die für mich inzwischen zur Grundausstattung gehören.

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Krypto Portfolio Entwicklung Februar 2020

Fangen wir mit der Entwicklung von meinem Krypto Portfolio an.

Im Februar habe ich insgesamt 15 neue Trades erstellt:

11 Trades konnte ich abschließen

6 Trades waren Gewinne

5 Trades musste ich als Verluste verbuchen

0,00418595 BTC Gewinn im Februar 2020

Mein Portfolio ist damit von 0,05291966 BTC auf insgesamt 0,05710561 BTC. Angestiegen. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 8% (ohne Berücksichtigung der Trading Fees).

Der erfolgreichste Trade im Februar war THETA/BTC mit einem Gewinn von 0,002933 BTC. Mit dem gleichen Handelspaar habe ich zu einem späteren Zeitpunkt auch den größten Verlust gemacht.

Fazit

Insgesamt bin ich mit dem ersten Monat der Langzeit Case-Study zufrieden. Das Risikomanagement hat ordentlich funktioniert und die Trading-Signale von NowCrypto* sind meist mit einem Profit geendet.

Leider haben meine eigenen Ideen einen größeren Gewinn verhindert. Aber wir sind ja noch ganz am Anfang der Lernphase.

Februar Marktanalyse

Der Februar 2020 war mit dem herannahenden Bitcoin Halving vor allem in der ersten Hälfte von einer Kursrallye geprägt. Bitcoin konnte die grenzen von 10.000$ zwar erreichen aber nicht nachhaltig durchbrechen.

Gleichzeitig konnte so mancher Altcoin, Kursgewinne im dreistelligen Prozentbereich verzeichnen.

Zum Ende des Monats sind die Preise wieder deutlich eingebrochen so das Bitcoin sowie die meisten Altcoins derzeit im Vergleich zum Monatsbeginn im Minus gehandelt werden.

Meine Krypto Trading Erfahrungen im Februar 2020

Bei dem im Januar gestarteten MATIC Trade hat mich ein Update von @Lomah erreicht, mit dem Hinweis das “Target 2” von 0,00000245 BTC fast erreicht wurde.

Er empfiehlt einen Trailing-Stop-Loss zu setzen da von einer weiteren Kurssteigerung ausgegangen werden kann.

Binance und der Trailing Stop Loss

Nun das Problem, Binance* unterstützt keine Trailing-Stops und so habe ich mich dazu entschlossen den Stop-Loss manuell auf 0,00000220 BTC anzuheben.

Grund dafür war, der von mir vermutetet Support auf diesem Level.

Nur wenige Minuten nachdem ich den Stop Preis angepasst habe, ist der Kurs leider auch schon abgerutscht und meine Position wurde vollständig verkauft.

Wie sollte es anders sein: Direkt danach ist der Kurs natürlich sofort wieder gestiegen…

Also merke, der Stop-Loss sollte mit Bedacht gewählt werden, das nächste Mal setzte ich ihn etwas unter den Support, um mehr Spielraum zu haben.

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MATIC – Der erste Gewinn

Auch wenn mich die ganze Sache richtig geärgert hat, gibt es aber keinen Grund zu meckern.

Immerhin konnte ich ganz stolz meinen ersten Trade für die Case Study mit einem Gewinn von 22% bzw. 0,001724 BTC in mein Trading Journal eintragen.

Zudem ist der Kurs ein paar Tage später auch wieder eingebrochen so das die Entscheidung im Nachhinein nicht so verkehrt war.

FTM – Target erreicht

Mit FTM hat eine weiterer Trade das Kursziel fast erreicht.

Bei einem Kurs von 0,00000119 BTC hat sich auch direkt wieder mein E-Mail-Postfach mit einem Update zu dem Trade gemeldet.

Der Ideengeber geht von einem weiteren Anstieg aus, weshalb nur 15 % der Position verkauft werden sollen. Der Stop Loss bleibt unangerührt.

Die jüngsten Anstiege haben mich optimistisch gemacht:

Daher habe ich mich dazu entschlossen nichts zu verkaufen und meine Limit-Order auf ein neues Target von 0,00000145 BTC anzupassen.

Der S/L bleibt bei 0,00000085 BTC bestehen.

Einige Tage nach der Anpassung ist der FTM Kurs wieder deutlich abgestürzt und der Stop Loss wurde ausgelöst.

Insgesamt konnte ich zwar ein positives Ergebnis erzielen da ich manuell 50 % der Position mit Profit verkauft habe. Das nächste Mal nehme ich aber die Gewinne mit, wenn ein vorher festgelegtes Ziel erreicht wird.

Eigene Trading Ideen

Angesp*rnt von den Vorschlägen und erfolgreichen Trades von NowCrypto* wollte ich nun auch wieder meine eigenen Trading-Ideen umsetzten.

Leider haben 3 von den 4 Trades mit einem Stop-Loss geendet und mein Monatsergebnis geschmälert. Ein weiterer Trade mit Cardano (ADA) läuft aktuell noch, ist aber im Minus.

Im Nachhinein hätte ich mehr Geduld beweisen müssen, um einen besseren Einstiegspunkt zu erzielen. Zudem waren meine Stop-Loss für die doch sehr volatilen Altcoins zu konservativ gesetzt.

Meine Trading Learnings im Februar

Kurz und knapp, die gewonnen Erfahrung aus meinen Februar Trades:

Das Trading Journal hilft dabei den Überblick zu behalten und „Fehler nachzuvollziehen“

Der Stop-Loss Preis sollte wohlüberlegt sein. In meinem Fall habe ich einen noch größeren Gewinn bei dem MATIC Trade verschenkt. Gleichzeitig habe ich bei den eigenen Ideen unnötige Verluste mitgenommen.

Nehme bei den vorher festlegten Targets Gewinne mit und werde nicht zu gierig.

Sei geduldig um gute Einstiegspunkte zu erzielen

DasRisikomanagementist essenziell um Profit zu erzielen

Bonus: Trading Programme – Krypto Charts für Unterwegs

Ich bin viel auf Reisen und habe daher nicht immer zugriff auf meinen Rechner. Um auch von unterwegs aus meine Trades zu beobachten und ggf. anzupassen war ich auf der Suche nach einer geeigneten App.

Zuerst dachte ich die mobile App von Binance* ist ausreichend, doch die Charting und Alarmfunktion waren für meine Zwecke nicht wirklich zufriedenstellend.

Also habe ich mich darangemacht und den iOS App Store nach geeigneter Software durchsucht.

Nach einigen Test und Versuchen bin ich letztendlich bei 2 Programmen hängengeblieben die sich perfekt ergänzen:

1.TabTrader

Die TabTrader App ist für Android und iOS Handys kostenlos (mit Werbeeinblendungen) verfügbar. Für rund 10€ lassen sich die Werbeanzeigen für ein ganzes Jahr deaktivieren.

Mit dem Programm kannst du Handelspaare von einer Auswahl von 36 Kryptobörsen in einer Watchlist zusammenstellen.

Das Dashboard gibt dir dabei eine gute Übersicht über den generellen Verlauf der beobachteten Paare.

Klick man auf das Handelspaar selber öffnet sich die Chartansicht mit weiteren Funktionen.

Nur wenige Indikatoren

Neben dem üblichen Wechsel des Zeitraums können eine kleine Auswahl von Indikatoren eingeblendet werden.

Die Zeichenfunktionen sind auf die mobile Nutzung optimiert und beschränkt sich im Wesentlichen auf Horizontale und Vertikale Linien.

Beliebig viele Alarme

Für jedes Handelspaar können beliebig viele Alarme erstellt werden. Durch ein langes Drücken auf den Chart kannst du ganz einfach den Kurspreis festlegen und den Alarm erstellen.

Natürlich funktioniert auch der klassische Weg über die direkte Eingabe des Zielwertes.

Bei der insgesamt sehr gut gelungenen App liebe ich die kleinen Details wie z.b. die Möglichkeit einzelne Handelspaare mit einer anderen Farbe zu versehen und den Alarmen eine Notiz hinzuzufügen.

2.Tradingview

Die Trading-Plattform Tradingview* ist eines der bekanntesten Tools für die Chartanalyse.

Mit der kostenlosen Version lässt sich eine Watchlist mit nahezu allen Trading-Paarungen erstellen. Die Auswahl begrenzt sich dabei nicht nur auf Kryptowährungen.

Sehr viele Indikatoren

Die Charting Funktion ist einer der Umfangreichsten, die es auf dem Markt gibt und die Anzahl der Indikatoren schon fast undurchschaubar. Es lässt sich somit für jeden erdenklichen fall anpassen und optimieren.

Tradingview App

Für Android und iOS stehen Apps zur Verfügung, die auch von unterwegs den Zugriff auf die eigenen Tradingcharts zulässt. Zudem gibt das Dashboard einen guten Überblick über die gesamte entwicklung.

Einmal bei Tradingview* angemeldet können in der kostenlosen Version die Charts immer von einem Gerät gleichzeitig betrachtet und bearbeitet werden.

Da ich aber entweder von unterwegs darauf zurückgreife oder am Rechner bin, ist das für mich kein Problem.

Nur ein Alarm in der kostenlosen Version

Ein großes Manko in der kostenlosen Version ist wie ich finde die Limitierung auf nur einen Alarm. Dies ist doch sehr wenig und wohl für die meisten Trader nicht ausreichend.

Wer mehr Alarme anlegen will, muss in die Pro-Version investieren, die mit rund 15 $ im Monat zu Buche schlägt.

Insgesamt lohnt sich die Pro-Version aufgrund der Kosten nur für wirkliche Profi Trader, die auch von den vielen weiteren Optionen die Freigeschaltet werden profitieren.

Ende März gibt es den nächsten Bericht zu meiner Krypto Trading Case-Study. Du hast Fragen oder Anregungen? Lasse es mich in den Kommentaren wissen.

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Author: Tish Haag

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