Dividenden-Aristokraten (2024)

Investieren in Dividenden-Aristokraten

Dividenden-Aktien gehören zu den populärsten Aktienklassen überhaupt. Oft wird dieser Begriff unscharf für Aktien mit relativ hohen Dividendenrenditen bei möglichst kontinuierlicher, möglichst steigender Dividendenzahlung verwendet. Unter Dividenden-Aristokraten verstehen wir dagegen Anteilsscheine von Unternehmen, die einen lückenlosen track record stetig steigender Dividenden über mindestens die letzten 25 Jahre ausweisen können (ab 50 Jahren reden wir dann vom 'Dividenden-König').

Worauf man beim Anlegen in Dividenden-Aristokraten-Aktien, Dividenden-Aktien im Allgemeinen und in Dividenden-ETFs und -Fonds achten sollte, erfährst du weiter unten im Abschnitt "Chancen und Risiken von Dividenden-Aristokraten".

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Dividenden-Aristokrat

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Top Dividenden-Aristokraten Aktien

Name

Walmart

USA

1,40 %442,11 Mrd.562,93 Mrd.

ExxonMobil

USA

3,53 %392,71 Mrd.302,40 Mrd.

USA

3,01 %350,89 Mrd.77,16 Mrd.

USA

2,39 %344,56 Mrd.75,18 Mrd.

AbbVie

USA

3,48 %288,51 Mrd.49,22 Mrd.

Alle Angaben in EUR

Aktien-Liste Dividenden-Aristokraten

Die größten Dividenden ETFs

Name
Werbung von J.P. Morgan Asset Management

JPM Global Equity Premium Income

Ausschüttend

38,08 Mio.0,35 %

Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield

Ausschüttend

4,47 Mrd.0,29 %47,04 %

Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield

Thesaurierend

4,47 Mrd.0,29 %

iShares STOXX Global Select Dividend 100

Ausschüttend

2,23 Mrd.0,46 %26,58 %

WisdomTree Global Quality Dividend Growth

Ausschüttend

1,26 Mrd.0,38 %83,29 %

WisdomTree Global Quality Dividend Growth

Thesaurierend

1,26 Mrd.0,38 %83,30 %

Alle Angaben in EUR

ETF-Liste Dividenden-Aristokraten

Die größten Dividenden Fonds

Name

DWS Top Dividende LD

Ausschüttend

19,54 Mrd.1,45 %28,46 %

Fidelity Funds - Global Dividend - A

Ausschüttend

11,44 Mrd.1,89 %47,96 %

Guinness Global Equity Income - C

Ausschüttend

5,19 Mrd.1,81 %71,09 %

Guinness Global Equity Income - C

Ausschüttend

5,19 Mrd.1,81 %71,09 %

Ausschüttend

3,75 Mrd.1,69 %24,14 %

News-Ticker

AKTIE IM FOKUS: Target hebt die Stimmung im US-Einzelhandelssektor · Uhr · dpa-AFX

▶ Bricht iPhone Nachfrage in China ein? | Target startet fest · Uhr · Markus Koch

Showdown bei der Atos-Aktie – während IBM auftrumpft · Uhr · Aktienwelt360

LTIMindtree schließt sich mit IBM zusammen, um das Quanteninnovations-Ökosystem voranzutreiben · Uhr · Business Wire

Weitere News und Analysen zu Dividenden-Aristokraten

Aktuelle Dividendenmeldungen

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Nucor hebt die Dividende das 51. Jahr in Folge an · Uhr · mydividends

Caterpillar hält die Dividende konstant · Uhr · mydividends

Realty Income hebt die Dividende leicht an · Uhr · mydividends

Pentair erhöht die Dividende das 48. Jahr in Folge · Uhr · mydividends

Essex Property Trust zahlt Dividende an die Investoren · Uhr · mydividends

Chancen und Risiken von Dividenden-Aristokraten

Unternehmen mit Dividenden Aristokraten-Aktien haben typischerweise eine Historie stabiler Profite, guter finanzieller Gesundheit und verlässlicher Cash flows. Ihre Widerstandsfähigkeit haben sie über mehrere Marktzyklen hinweg demonstriert. Oft werden lange Serien steigender Dividenden als Zeichen eines 'Burggrabens' der Unternehmen gesehen – Wettbewerbsvorteile wie besonders starke Marken, economies of scale, Netzwerkeffekte oder regulatorische Marktbeschränkungen, die langfristig hohe Margen und eben auch 'aristokratische' Ausschüttungen ermöglichen.

Investoren schätzen an Dividenden-Aristokraten das verlässliche passive Einkommen. Außerdem sorgt das Dividendenwachstum dafür, dass die Dividendenrendite bezogen auf das initiale Investment, 'yield on cost', immer weiter steigt - und mit ihr das Dividenden-Einkommen. Und schließlich kommt der Dividenden-Adel oft aus defensiven Sektoren (Basiskonsumgüter, Gesundheit, Versorger etc.), wodurch das Portfolio in Phasen von Marktturbulenzen stabilisiert wird.

Beim Vergleich der Gesamtrendite (Kursgewinne + Dividenden) über die letzten 10 Jahre musste sich der bekannteste Dividenden-Aristokraten-Index, der , zwar dem knapp geschlagen geben, allerdings schaffte er seine Rendite mit geringer Volatilität und ruhigerem Schlaf seiner Anleger.

Dividenden-Aristokraten (7)

Quelle:

onvista

Fasst man den Begriff Dividenden-Aktien noch weiter und betrachtet etwa den DivDax, d.h. die 15 Dax-Aktien mit der höchsten Dividenden-Rendite, gegen den Dax, stand über denselben Zeitraum sogar eine deutliche Outperformance zu Buche.

Dividenden-Aristokraten (8)

Quelle:

onvista

Wer mit einer Dividenden-Strategie in Dividenden-Aktien, Dividenden-Fonds oder Dividenden-ETFs investieren möchte, sollte die folgenden Punkte berücksichtigen:

Tragfähigkeit der Dividendenzahlung

Börsenanfänger machen häufig den Fehler, dass sie sich bei der Auswahl von Dividenden-Aktien allein auf die aktuelle Dividendenrendite konzentrieren.

Unter der Dividendenrendite versteht man den Prozentanteil am Aktienkurs, den die nächste Dividendenzahlung erwartungsgemäßg ausmachen wird. Berechnet wird die Dividenderendite, indem man die (meist von professionellen Analysten) geschätzte Dividende pro Aktie für das laufende Geschäftsjahr durch den aktuellen Aktienkurs teilt. Wichtig: Die vom Markt erwarteten künftigen Dividenden sind abgezinst im aktuellen Aktienkurs immer schon enthalten, sie sind kein geschenktes Geld. Ihr findet diese Kennzahl ganz oben auf unseren Aktien-Snapshots.

Wenn Anleger sich auf die Jagd nach möglichst hohen Dividenden begeben (dividend yield chasing) vernachlässigen sie oft, dass es für die Gesamtrendite eines Investments nicht nur auf die kurzfristige, sondern auf die langfristige Verzinsung des eingesetzten Kapitals ankommmt - und nicht nur auf die Dividende, sondern auf die Summe aus Dividenden und Kursgewinn. Anleger sollten darum immer Nachhaltigkeit und Wachstumspotential der Dividende und des Unternehmens als Ganzes analysieren.

Außergewöhnlich hohe Dividendenrenditen können ein Warnhinweis auf Probleme des Unternehmens sein, besonders, wenn sie das Ergebnis fallender Aktienkurse sind. Die Nachhaltigkeit der Dividendenzahlungen steht dann Frage.

Ein wichtiger Anhaltspunkt für die Dividenden-Tragfähigkeit eines Unternehmens ist die Ausschüttungsquote, d.h. der prozentuale Anteil der (annualisierten) Dividende am Gewinn (Jahresüberschuss). Hohe Ausschüttungsquoten sind für Unternehmen möglicherweise nicht gesund durchzuhalten.

Eine konservative Faustformel zur Ausschüttungsquote empfiehlt, Unternehmen, die mehr als zwei Drittel (67 Prozent) ihres Gewinns ausschütten, zu meiden. In jedem Fall problematisch wird es, wenn Unternehmen Ausschüttungsquoten größer als 100 Prozent haben, also mehr ausschütten als sie verdienen.

Analysten ziehen häufig eine Variation der Ausschüttungsquote zur Beurteilung der Dividenden-Nachhaltigkeit heran, nämlich das Cash Dividend Payout Ratio. Dieses setzt die Dividende zum freien Cashflow (FCF) ins Verhältnis. Da Dividenden direkt aus dem Cashflow gezahlt werden, bevorzugen viele Analysten den FCF als Basis der Ausschüttungsquotenberechnung gegenüber dem Jahresüberschuss, der mit seinen nicht-zahlungswirksamen Positionen (Abschreibungen, Rückstellungen, usw.) in diesem Zusammenhang irreführend sein.

Selbst für die Unternehmen mit den längsten Historien gesunder Ausschüttungsquoten und stabiler und wachsender Dividendenzahlungen gilt: "Past performance is not indicative of future results". Firmenspezifische und Marktfaktoren können auch bei Dividenden-Aristokraten zu Dividendenkürzungen führen. Es gilt wie immer die due diligence Maxime.

Payout Ratios sind nur eines von vielen KPIs bei der Bewertung von Dividenden-Aktien. Eine fundamentale Analyse der finanziellen Gesundheit, Profitabilität und Wachstumsaussichten eines Unternehmens, sowie der Bewertung beim aktuellen Börsenkurs (Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Cashflow-Verhältnis, Kurs-Umsatzverältnis, Kurs-Buchwert-Verhältnis etc.) ersparen sie nicht.

Opportunitätskosten

Wie bei jeder Handlung enstehen auch beim Kauf von Dividenden-Aktien Kosten in Form der aufgegebenen alternativen Handlungsmöglichkeiten. Investoren sollten ihre Investment-Entscheidung für Dividenden-Aktien nicht nur von der Rendite eines Investments für sich genommen abhängig machen, sondern immer auch die Renditen dadurch entgangener Investments berücksichtigen.

Wachstumspotential — So angenehm das stabile Einkommen der oft reiferen Dividenden-Aristokraten sein mag - Anleger, die auf besonders hohe Gesamtrenditen abzielen, sind mit Wachstumswerten etwa der Techbranche eventuell besser bedient. Wenn Unternehmen hohe Dividenden ausschütten, verbleibt weniger Geld zur Eigenfinanzierung von Investitionen, zum Beispiel in Forschung und Entwicklung. Auch für Akquisitionen steht weniger Kapital zur Verfügung. Wie auch bei Aktienrückkäufen fragen Kritiker, ob die Wachstumsperspektive fehlt.

Risikofreie Zinsen — Je höher die Zinsen auf Staatsanleihen steigen, desto unattraktiver werden (für sich genommen) die mit fundamental höherem Risiko behafteten Dividenden.

Steuern — Dividenden unterliegen wie Kursgewinne im Allgemeinen der Abgeltungssteuer, hinzu kommen ggf. Quellensteuern. Durch den sofortigen Steuerabschlag 'arbeitet' etwa bei einem Reinvestment in dieselbe Aktie weniger Geld, als es der Fall gewesen wäre, wenn das Unternehmen die Gewinne einbehalten oder für Aktienrückkäufe eingesetzt hätte (idealiter ausgedrückt in einem entsprechend höheren Börsenkurs).

Biases

Auch und gerade wenn es um Dividenden geht, verhalten sich etliche Anleger irrational. Kognitive Verzerrungen oder Biases führen dazu, dass wir Dividenden-Aktien um der Dividenden selbst willen bevorzugen, selbst wenn aus den bloßen Dividendenzahlungen kein objektiver Renditevorteil entsteht oder, etwa aus steuerlichen Gründen, sogar ein Nachteil. Das Wissen um diese Verzerrungen bietet zumindest die Chance, bessere Anlage-Entscheidungen zu treffen. Verhaltensökonomen (bahnbrechend: Shefrin und Statman, 1984) verweisen im Zusammenhang mit Dividenden vor allem auf die folgenden Biases:

Mental Accounting Bias — manche Investoren trennen in ihrer 'mentalen Buchführung' Dividenden von Kursgewinnen und sehen sie irrtümlich als unabhäginge Renditequellen. Sie präferieren die Teil-Gewinne aus Dividenden und Kurszuwachs gegenüber einem ausschließlichen Kurszuwachs in Höhe der Summe dieser Gewinne. Zum Beispiel würden sie einen größeren Nutzen aus einer Dividende von 2 Euro und einem Kursgewinn von 8 Euro für eine Aktie ziehen, als wenn diese Aktie keine Dividende ausschüttete und ihr Kurs um 10 Euro stiege. Dividenden werden gegenüber Kursgewinnen als zusätzliches (und "echtes") Geld vorgezogen und weil durch sie das angelegte Kapital scheinbar unberührt bleibt. Dividenden werden als quasi geschenkter Gewinn empfunden (free-dividends fallacy). In Wirklichkeit reduzieren sie das Unternehmensvermögen um genau ihren Euro-Betrag und sind (ceteris paribus) für rationale Anleger neutral bzw. irrelevant (Irrelevanztheorem der Dividendenpolitik nach Miller/Modigliani).

Selbst-Kontrolle — manche Investoren präferieren Dividendenzahlungen von Unternehmen gegenüber selbst ausgezahlten 'Dividenden' durch Aktienverkäufe, weil sie dadurch davor bewahrt werden, der Verlockung übermäßigen Konsums zu erliegen und zu viel Kapital zu veräußern - was sie beides später bedauern würden.

Regret avoidance — Anleger bedauern adverse Entwicklungen stärker, wenn sie durch eine aktive Handlung herbeigeführt wurden, als wenn das durch eine Unterlassung geschah. Für viele Investoren macht es einen Unterschied, ob sie zum Beispiel ein Smartphone für 1000 Euro aus einer Dividende oder aus einem Aktienverkauf (Selbst-Dividende) finanziert haben, wenn die Aktie danach erheblich steigt. Für die meisten ist das Bedauern im ersten Fall (Unterlassung der Reinvestition) kleiner als im zweiten (aktive Entscheidung zum Verkauf), obwohl die ökonomische Situation in beiden Fällen gleich ist. Bei fallenden Aktienkursen ist ein Anleger mit einer nicht-ausschüttenden Aktie gezwungen, sich mit seinem Fehler (dem Kursverlust) auseinanderzusetzen, wenn er durch einen Aktienverkauf Barmittel beschaffen muss. Anleger mit Dividenden-Titeln kommen dagegen ohne Aktienverkauf aus - ihr Bedauern ist geringer.

Dividenden-Aktien in Zahlen

Diese Grafik zeigt die Entwicklung der Gesamtsumme der gezahlten Dividenden weltweit über den Zeitraum von 2016 bis 2022. Im letzten betrachteten Jahr beliefen sich die weltweiten Dividendenzahlungen auf rund 1.561 Milliarden US-Dollar.

Dividenden-Aristokraten (9)

Quelle:

Statista

Die 40 DAX-Unternehmen werden im Jahr 2023 Prognosen zufolge Dividenden in Summe von rund 52,5 Milliarden Euro ausschütten - und damit eine neue Bestmarke setzen. Dies entspricht einem Anstiegum rund 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Dividenden-Aristokraten (10)

Quelle:

Statista

Im Jahr 2023 zahlen etwa 78 Prozent der in den Auswahlindizes (DAX, MDAX und SDAX) enthaltenen Unternehmen eine Dividende aus.

Dividenden-Aristokraten (11)

Quelle:

Statista

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Dividenden-Aristokraten (2024)

FAQs

Do Dividend Aristocrats outperform S&P 500? ›

Over the long term, the S&P 500 Dividend Aristocrats has outperformed the S&P 500 with lower volatility, as shown by higher risk-adjusted returns. Exhibit 9 compares the performance characteristics of the S&P 500 Dividend Aristocrats against those of the S&P 500.

Is Dividend Aristocrats a good investment? ›

Dividend Aristocrats are some of the most stable dividend payers in the stock market. To qualify as a Dividend Aristocrat, a company needs to meet the following criteria: Be part of the Standard & Poor's 500 Index.

What are the four requirements for a stock to be a dividend aristocrat? ›

Universe: The company must be a member of the S&P 500 index. Dividends: Must have increased dividends every year for at least 25 years. Market cap: Minimum float-adjusted market cap of $3 billion. Liquidity: Must have average daily trading value of at least $5 million for the three months prior to the listing date.

What is a dividend aristocrat strategy? ›

Dividend Aristocrats strategies can allow investors to access quality income while seeking to avoid dividend traps, thus introducing defensive characteristics.

What is the average annual return of the dividend aristocrats? ›

Average returns
PeriodAverage annualised returnTotal return
Last year7.4%7.4%
Last 5 years3.4%18.5%
Last 10 years5.9%77.5%

What are the best blue chip stocks with dividends? ›

Microsoft Corporation (NASDAQ:MSFT), Visa Inc. (NYSE:V), and Apple Inc. (NASDAQ:AAPL) are some of the best blue chip dividend stocks among others that are mentioned below in our list.

Do millionaires invest in dividend stocks? ›

The latest round of 13Fs, which features trading activity for the December-ended quarter, detailed a handful of moves made by successful billionaire investors in ultra-high-yield dividend stocks. I'm talking about publicly traded companies whose yield is at least four times higher than the benchmark S&P 500.

Can you become a millionaire from dividends? ›

Can an investor really get rich from dividends? The short answer is “yes”. With a high savings rate, robust investment returns, and a long enough time horizon, this will lead to surprising wealth in the long run. For many investors who are just starting out, this may seem like an unrealistic pipe dream.

What is the dog of the Dividend Aristocrats? ›

The "Dogs of the Dow" is an investment strategy that involves selecting a portfolio of the 10 highest dividend-paying stocks from the Dow Jones Industrial Average based on a specific criterion. The strategy is relatively simple: Select the 10 stocks with the highest dividend yields from the DJIA.

Is there an ETF that tracks Dividend Aristocrats? ›

The SPDR Dividend Aristocrats ETFs source quality yield by focusing on companies with a long, consistent history of paying dividends.

Are dividend kings better than Dividend Aristocrats? ›

Key Points. Dividend aristocrats consistently increase their shareholder payouts year after year for at least 25 consecutive years. Some dividend aristocrats are also dividend kings, which have increased payouts for 50 consecutive years.

Which Dividend Aristocrats have the highest dividend growth rate? ›

Lowe's (LOW) Home improvement center Lowe's (NYSE:LOW) reigns supreme among Dividend Aristocrats with the highest growth rates. The retailer's 10-year CAGR stands at 18.3% an amazing figure for a company that has increased its dividend for over 60 years.

What is the rule 3 of dividend rules? ›

Rule 3 of Dividend Rules prescribes the conditions to be complied with for declaring dividend out of reserves. A pertinent question here is – whether a company can declare dividend out of 100% of the amount that has been transferred to General Reserve.

What is the king of dividends? ›

Dividend King #1: The Coca-Cola Company

With a rich history dating back to 1886, the Coca-Cola Company (KO) has grown into an iconic global beverage company.

Is 3M recession proof? ›

For decades, 3M (NYSE: MMM) was the epitome of a blue chip stock. Shareholder returns consistently beat the market, and the company's diversified, recession-resistant business model insulated the stock during times of turmoil. With that in mind, the last few years have been exceptional, and not in a good way.

What percent of financial advisors outperform the S&P 500? ›

Less than 10% of active large-cap fund managers have outperformed the S&P 500 over the last 15 years. The biggest drag on investment returns is unavoidable, but you can minimize it if you're smart. Here's what to look for when choosing a simple investment that can beat the Wall Street pros.

Do most investors beat the S&P 500? ›

The phrase "beating the market" means earning an investment return that exceeds the performance of the Standard & Poor's 500 index. Commonly called the S&P 500, it's one of the most popular benchmarks of the overall U.S. stock market performance. Everybody tries to beat it, but few succeed.

Do dividend stocks outperform the market? ›

A dividend is typically a cash payout for investors made quarterly but sometimes annually. Stocks and mutual funds that distribute dividends are generally on sound financial ground, but not always. Stocks that pay dividends typically provide stability to a portfolio but may not outperform high-quality growth stocks.

What is the difference between dividend aristocrat and S&P 500? ›

A dividend aristocrat is an S&P 500 stock that has increased its dividend every year for at least 25 years. Increasing its dividend means the company increased the dollar value of dividends per share. The dividend aristocrats don't necessarily need to increase their dividend yields over time.

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