„Bitcoin is the King“: Bitcoin-Familie steckt 1 Million Dollar in dezentrale Börsen (2024)

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Bitcoin-Familie steckt 1 Million Dollar in dezentrale Börsen: „Bitcoin is the King“

Das FTX-Desaster und die Kryptopleiten sorgen bei der Bitcoin-Familie offenbar nicht für ein Umdenken, was die Affinität zur Kryptowährung Nummer eins angeht. Das zeige nur einmal mehr, dass Bitcoin King sei. Nur die Art der Aufbewahrung wird jetzt geändert.

Von Jörn Brien

2 Min. Lesezeit

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„Bitcoin is the King“: Bitcoin-Familie steckt 1 Million Dollar in dezentrale Börsen (1)

Im Februar 2022 kündigte die Bitcoin-Familie um Didi Taihuttu an, ihre Zelte in Portugal aufschlagen zu wollen. Taihuttu nannte das südeuropäische Land den „Bitcoin-Himmel“, weil dort keine Steuer auf Kryptogeschäfte erhoben wird.

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Bitcoin-Familie: Besitz in Bitcoin investiert

Sogar ein Kryptodorf wollten Taihuttu, seine Frau und die drei Töchter dort errichten. Davon ist aktuell keine Rede mehr. Stattdessen ist die Familie, die 2016 ihren gesamten Besitz verkaufte und die Einnahmen in Bitcoin investierte, jetzt unterwegs nach phu*ket.

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Auf der besonders bei europäischen und nordamerikanischen Urlauber:innen beliebten thailändischen Insel will die Familie von rund 0,3 Bitcoin (5.000 US-Dollar) im Monat leben, wie CNBC schreibt. Spannender ist allerdings, wie die Kryptofans nach dem FTX-Desaster und der Pleite weiterer Kryptofirmen über das Thema denkt.

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Ein erster Anhaltspunkt ist, dass die Taihuttus rund eine Million Dollar in sogenannte dezentrale Börsen (Decentralized Exchanges/DEX) stecken wollen. Allerdings hat die Bitcoin-Familie ohnehin keine Coins bei FTX, Celsius, Voyager Digital oder anderen Plattformen gehabt, die derzeit in Schwierigkeiten sind.

FTX: Zu vielen Influencern zu viel Geld gezahlt

FTX sei Taihuttu ohnehin von Anfang an seltsam erschienen, wie er CNBC erzählt. Die Börse habe einfach zu vielen Influencer:innen zu viel Geld bezahlt, um dafür Werbung zu machen. Vertrauenswürdige Projekte hätten das nicht nötig.

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Darüber hinaus habe ein Vorfall aus dem Jahr 2017 die Bitcoin-Familie misstrauisch gegenüber zentralen Kryptobörsen gemacht. Damals hatte Taihuttu beim Hack der Börse Cryptopia vier Bitcoins verloren. „Von diesem Zeitpunkt an habe ich immer nach Alternativen gesucht“, so Taihuttu.

Knapp drei Viertel des Kryptovermögens (Bitcoin, Ether und Litecoin) der Taihuttus ist derzeit in verschiedenen Cold Wallets rund um die Welt deponiert. Etwas mehr als ein Viertel hat Taihuttu allerdings noch in Hot Wallets bei Kryptobörsen wie Bybit und Kraken.

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Taihuttu: Geld an zentralen Börsen ist Risikokapital

Dabei handele es sich aber um Risikokapital, so Taihuttu. Mit diesem Geld betreibt der Bitcoin-Fan Daytrading und riskante Finanzwetten. Eine Million Dollar der in Cold und Hot Wallets gehaltenen Coins und Token sollen jetzt in dezentrale Börsen gesteckt werden.

Diese Börsen seien das Herzstück des nächsten Bull-Runs, zeigt sich Taihuttu überzeugt. Mittelfristig wolle er die gesamten Ersparnisse in die DEX stecken. 15 Prozent davon sollen dann in aufstrebende DEX-Plattformen investiert werden. Für Taihuttu steht dabei der einfache Zugang im Vordergrund.

DEX: Nutzer behalten Kontrolle über Kryptogeld

Anders als bei zentralen Börsen behalten die Nutzer:innen bei dezentralen Börsen die Kontrolle über ihr Kryptogeld. Beim Handel braucht es keinen Vermittler zwischen Käufer:in und Verkäufer:in. Das Ganze läuft über Smart Contracts. Die Geschäfte werden in der Blockchain festgeschrieben.

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Allerdings ist einer der Vorteile von dezentralen Börsen –Nutzer:innen müssen sich nicht identifizieren –auch ihr Nachteil. Dadurch drohen ihnen auf Dauer regulatorische Schwierigkeiten. Und: Laut dem britischen Fintech-Datenanalysten Boaz Sobrado machen die meisten von ihnen Verluste.

Auch hier drohen also Pleiten. Die wären allerdings für die Nutzer:innen weniger schlimm, da sie ja weiterhin die Kontrolle über ihr Vermögen hätten.

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